LANDKREIS (ha). Frauen-Landesligist HSG Schaumburg Nord hat Heimpremiere in der neuen Saison und empfängt dazu SC Germania List.
Damit kommt es zum Zweikampf zwischen Aufsteiger und Absteiger.
Die Vorteile liegen dabei auf Seiten des Oberliga-Absteigers List, die am vergangenen Wochenende mit einem 33:23 über TSV Burgdorf II in die Saison starteten.
Der von Olaf Keck trainierte Aufsteiger kam mit einer 24:27-Niederlage vom HV Barsinghausen zurück.
Keck machte als Hauptgrund für die Niederlage das Abwehrverhalten aus.
Theoretisch alles bestens, in der Praxis nicht aggressiv genug. Es ginge halt alles über den Körper, konstatierte Keck anschließend.
Der Anspruch der Gäste geht in Richtung obere Tabellenbereiche.
Allzuviele Freiheiten darf List auf dem Parkett nicht erhalten, wenn der Gegner ins Rollen kommt, wird er schwer zu stoppen sein.
Da wird die Körpersprache von Beginn an eine wichtige Rolle spielen.
Die Erkenntnis, dass in der Landesliga ein deutlich höherer Einsatz für den Erfolg benötigt wird, gehört dazu. Ein Heimsieg kann nur gelingen, wenn zu den spielerischen Fähigkeiten auch der Kampf kommt.
Das Spiel wird am Sonntag um 17 Uhr angepfiffen.