1. Jaster-Lauf macht Wallanlagen zur Rennstrecke

    Veranstalter vermelden Beteiligung etwa auf Vorjahresniveau / Neue Streckenführung für die Läufer motivierender

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    STADTHAGEN/LANDKREIS (bb). Für manchen ging es um Sekunden und Platzierungen, für andere zählte nur die Teilnahme. Rund 300 Läufer haben sich beim vom VfL Stadthagen und dem Sporthaus Kreft organisierten Gerhard-Jaster-Lauf an den Wettkampf über die Wallanlagen getraut.

    Manche Sportler gaben noch einmal Gas und versuchten im Schluss-Spurt einen anderen Läufer zu überholen. Andere mussten sich überwinden, um auch die letzten Meter bis zur Ziellinie zu überwinden. Der Applaus der Zuschauer und das Lob der Moderatoren war allen sicher, die zum Abschluss des Hauptlaufes auf dem Stadthäger Marktplatz ankamen.

    Der VfL-Vorsitzende Rüdiger Scheibe zeigte sich mit der Beteiligung zufrieden, sei doch etwa die Starterzahl wie im Vorjahr erreicht worden. 243 Einzel-Starter gingen in einem der zahlreichen Wettkämpfe auf die Strecke. Beim Hauptstart starteten die Läufer über die Strecke von 10800 Metern und 4500 Metern gemeinsam ins Rennen. Am schnellsten über die 10800 Meter war ein Sportler aus der Klasse M 40. Harald Brunsfeld kam in 41:02 Minuten über die Strecke. Es folgte Stefan Bolenz (M 35) mit 42:49 Minuten, Markus Schnetzke (M 40) landete mit 43:09 auf Rang drei. Über die 4500 Meter war Dennis Eick (M 30) mit 16:18 am schnellsten. 16:37 Minuten erreichte hier der Zweitplatzierte Peter Pollok, Pollok startet in der Klasse M 50. Bei den Damen war über 10800 Meter Gisela Hollstein am schnellsten unterwegs, die W-40-Starterin kam nach 48:19 Minuten ins Ziel. Nicole Jochim lief die 4500 Meter in 19:45. Alle Platzierungen und Zeiten sind unter www.jasterlauf.de einsehbar. Aufgrund des Pflastertrubels waren Start und Ziel um einige Meter verlegt worden. "Manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden", bemerkte Rüdiger Scheibe hierzu. Die neue Streckenführung sei für die Läufer motivierender, weil sie dann schon kurz nach dem Einbiegen in Richtung Markplatz das Ziel sehen würden. So werde man die kleine Veränderung künftig beibehalten.

    Foto: bb

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