BÜCKEBURG (hb/m). Der diesjährige eintägige Busausflug führte die Siedlergemeinschaft Bückeburg unter der Leitung von Siedlerfreund Hans Reimann nach Lemgo und zum Westfälischen Freilichtmuseum Detmold.
Erstes Ziel war die Stadt Lemgo. Die älteste Stadt des Lipper Landes mit ihren 42.000 Einwohnern zeigt ein reizvolles, in weiten Teilen von der Renaissance geprägtes Bild. Ihre größte kulturelle und wirtschaftliche Blüte erreichte sie im 15. und 16. Jahrhundert. Damals entstanden das prächtige Rathaus und viele vom Wohlstand ihrer Besitzer kündende Bürgerhäuser. Während eines Stadtrundgangs wurde unter fachkundiger Führung das Städtische Museum besichtigt. Beeindruckend waren die dort ausgestellten Dokumente und Foltergeräte aus dem dunklen Kapitel der grausamen Hexenverfolgung. Während einer Stadtrundfahrt fielen die vielen Grünzonen und Baumalleen sowie die zahlreichen von Bäumen bestandenen und naturbelassenen Geländestreifen auf, die sich vom Stadtrand bis tief in die Wohngebiete ziehen. Das Ziel der zweiten Etappe war das Westfälische Freilichtmuseum bei Detmold. Das größte deutsche Freilichtmuseum mit seinen 116 historisch voll eingerichteten Häusern, zwei Windmühlen und einer Wassermühle auf dem 90 Hektar großen Gelände am Königsberg wurde besichtigt. Alte Handwerkertechniken wie das Spinnen, Backen und Schmieden wurden in den historischen Werkstätten vorgeführt.
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