1. TSV Eintracht Bückeberge weiter mit Sorgen

    Wieder schwerer Brocken für den TSV / Der Topfavorit will sich keine Blöße geben

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    WENDTHAGEN (pm). Drei Spiele, drei Niederlagen - der Start in die Landesligasaison hat für die Fußballfrauen des TSV Eintracht Bückeberge bislang nichts Zählbares gebracht. Erstmals seit dem Aufstieg vor vier Jahren steht das Team auf einem Relegationsplatz. Für Trainer Uwe Kranz ist diese Entwicklung nicht überraschend.

    "Auch wenn wir natürlich auf den einen oder anderen Punkt gehofft haben, wussten wir, dass der Saisonbeginn für uns sehr schwer werden würde”, sagt er. Vor allem die personellen Ausfälle machen dem Vizemeister auch in den nächsten Wochen noch zu schaffen.

    "Das wir in dieser Phase auf alle Topteams treffen, ist eine zufällige Gemeinheit des Spielplans”, führt der Trainer an.

    Beim TSV Havelse II trafen die Wendthägerinnen bei der 0:4-Niederlage auf eine deutlich verstärkte Regionalliga-Reserve.

    "Die Mannschaft hat hervorragend gekämpft und in der Defensive die meiste Zeit über gut gestanden", lobt Kranz, dessen personelle Möglichkeiten vor allem in der Offensive durch Verletzungen eingeschränkt sind.

    Der nächste Gast am Sonn-abend (16 Uhr) ist mit Aufsteiger SC Wedemark kein geringerer als der Topfavorit auf den Titel.

    Ob der frühere Mellendorfer Trainer Karlheinz Harde großen Anteil am Niedergang des Zweitligisten aus dem Nachbardorf hat oder nur davon profitiert, darüber wird in der Szene heiß diskutiert.

    Sicher ist aber, dass nicht nur das starke Sturmduo mit Laura Eylitz und Danaila Navarro-Leon Zweitligaerfahrung vom MTV mit zum SC Wedemark gebracht haben.

    Diesen Sturm gilt es für den TSV zu bremsen und die Schwachstelle der Gäste, die Defensive, zu attackieren. Helfen soll dabei die Rückkehr von Theresa Zeckel in den Kader. Dafür fehlen Nina Bekemeier und Mareike Bauer.

    Auch die Kreativabteilung bleibt mit den Ausfällen von Meike Hunte, Inka Schütt und Dannika Wildführ bis auf Weiteres arg geschwächt.

    "Es wird nicht leicht, aber wenn wir unser Kämpferherz entdecken, können wir bestimmt einen Punkt gewinnen”, sagt Kranz.

    Foto: privat

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