REINSDORF (al). Eine gute Gelegenheit, sich mit der Welt der Bienen zu beschäftigen und auch mal Blicke in Bienenstock und Waben zu werfen, bietet die Schaumburger Waldimkerei mit ihrem "Honigfest".
Am kommenden Sonntag, dem 2. September, gibt es in der Zeit von 12 bis 18 Uhr rund um das ehemalige Reinsdorfer Forsthaus eine bunte Mischung aus Musik, Theater und Kunst mit Aktionen für die Kinder und viel Wissenswertem über die summenden Insekten.
Natürlich stehen Erläuterungen der Imkermeisterin im Vordergrund. Um 13, 15 und 17 Uhr nimmt Anna-Lisa Giehl die Besucher direkt zu einem Bienenvolk mit.
In der Honigwerkstatt erläutert Kreisimkervorsitzender Klaus Koschnick die weitere Verarbeitung. In der Diele darf von dem süßen Naturprodukt genascht werden.
Wespenexpertin Gundula Piehl will unter anderem auf Wildbienen im Hausgarten aufmerksam machen. Hobbyimker und Buchautor Claus-Volker Link liest unter einem Apfelbaum um 13.30 und 16.30 Uhr "Bienengeschichten aus dem Schaumburger Land" vor.
Kinder dürfen die Bienenkisten mit Wachsmalstiften verschönern.
Aus Bienenwachsknete soll ein fantasievolles Traumschloss entstehen.
Mitglieder des Feggendorfer Waldkindergartenvereins wollen mit den jüngsten Besuchern fleißig basteln.
Die Reinsdorfer Kindergruppe "Feuerengel" lädt zum Stockbrotbacken ein.
Weitere Mitmach-Angebote machen an diesem Nachmittag Steinbildhauerin Katharina Engelmann, Förster Henning Böger, Biologin Eva von Löbbecke-Lauenroth sowie Birgit Supper und Jörg Borchers vom "Kids Garden Camp".
Erwachsene und Kinder können sich bei Planwagenfahrten auf den Flugradius Reinsdorfer Bienenvölker begeben und sich die Region "mit Bienenaugen" anschauen.
Bildhauer Peter Lechelt präsentiert Sandsteinmalereien am Sonnentor.
Eine Tombola dient mit ihrem Erlös weiteren Pflanzaktionen der Waldimkerei. Die Gewinner dürfen sich auf "viele originelle Preise aus dem Bereich der Natur" freuen.
Und selbst für die Ohren der Besucher wird es etwas geben: Harfenklang und Lieder sind bereits fest eingeplant.
Zudem ist jeder Musiker eingeladen, sein Instrument mitzubringen und weitere Beiträge zu leisten.
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