LAUENAU (al). Aus dem Rodenberger Rathaus gibt es erste Zeichen, dass der Flecken Lauenau nun doch das Josef-Hauke-Zimmer der Öffentlichkeit vorstellen kann.
Ursprünglich war dies bereits für das Frühjahr angekündigt worden, doch mussten – wie Gemeindedirektor Uwe Heilmann jetzt dem Rat mitteilte – noch Vereinbarungen mit den Familienangehörigen getroffen werden. Diese stehen jetzt offenbar vor dem Abschluss. Wie wiederholt berichtet, hat die Gemeinde einen Raum im Gewerbepark dem Andenken an den Bildhauer gewidmet, der nach Kriegsende in Lauenau seine Wahlheimat nahm und sich vor allem durch Arbeiten im sakralen Bereich auszeichnete. Hauke war 2009 im Alter von 88 Jahren nach längerer Krankheit verstorben. Unter anderem stammen die Ausstattung der katholischen St. Markus-Kirche, die hölzernen "Akazienreiher" an der Siedlung Rothebreite sowie die Bronzeskulpturen "Fleckendiener", am Gerberbottich und dem "Bergmann" in Feggendorf von ihm.