1. Es fehlt die Kaltschnäuzigkeit

    VfR Evesen darf TuS Germania Hagen nicht unterschätzen

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    EVESEN (we). Nach dem völlig verdienten 2:0-Derbysieg über den TSV Hagenburg war der VfR Evesen voller Selbstvertrauen am letzten Spieltag beim FC Springe aufgelaufen. In einer Hitzeschlacht kam die Elf von Trainer Lutz Kreuz aber zunächst kaum zum gewohnten Spielfluss, weil Springe frühzeitig entschlossen den Aufbau störte. Letztlich hatten die Gastgeber knapp mit 1:0 die Nase vorn, obwohl der VfR im zweiten Abschnitt den Ausgleich mehrere Male auf dem Fuß hatte. Die nicht genutzten Chancen sollen nun am Sonntag ab 15 Uhr im Match gegen den TuS Germania Hagen wesentlich entschlossener herausgespielt und auch genutzt werden. Doch darf der Gegner, der bisher noch keinen Punkt einfahren konnte, nicht unterschätzt werden. Die Gäste, die sich angeblich gezielt verstärkt haben sollen, konnten noch nicht zur erwarteten mannschaftlichen Geschlossenheit finden. Der 0:2-Startniederlage in Nienstädt folgte zuletzt eine 2:4-Heimpleite gegen Degersen. Und schon steht die Elf aus dem Pyrmonter Vorort wieder im Tabellenkeller. Hiervon darf und will sich der Gastgeber aber nicht leiten und zur Fahrlässigkeit hinreissen lassen. Wenn alles "normal läuft", dürfte dem zweiten Eveser Heimsieg nichts im Wege stehen.

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