1. Die Abwehr des SV Obernkirchen wackelt

    Schlusslicht braucht mehr Stabilität

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    OBERNKIRCHEN (we). Nach zwei Spieltagen weiß der heimische Bezirksligaaufsteiger SV Obernkirchen ganz genau, dass er - so war es auch prognostiziert worden - vor einer ganz harten Saison stehen wird. Der 1:6-Klatsche in Bad Pyrmont folgte jüngst eine unerwartet klare 0:4-Niederlage im Nachbarschaftsduell gegen den alten Rivalen aus Nienstädt. Damit bekleidet der punktlose Neuling mit 1:10-Toren den letzten Platz. Als Inhaber der roten Laterne reist der SVO am Sonntag zum SV Degersen und steht hier natürlich auf dem sehr engen Platz erneut vor einer schwierigen Aufgabe. Die Gastgeber scheinen - wenn die Resultate der ersten beiden Begegnung herangezogen werden - recht torfreudig zu sein. Das gilt sowohl für die Offensive als auch insbesondere für die Defensive. Einer 2:6-Heimklatsche gegen Springe folgte am letzten Sonntag ein 4:2-Auswärtssieg in Hagen. Deutlich ausgesprochen: 6:8-Tore nach zwei Begegnungen stellen sicherlich nicht den typischen Regelfall dar. Der SVO ist nach den Auftaktergebnissen gehalten, aus einer verstärkten, stets aufmerksamen Deckung zügige Konter zu starten, die dann auch konsequent umgesetzt werden müssen. Mit einer stürmisch angreifenden Gastgeberelf ist auf jeden Fall zu rechnen. Und diesem zu erwartenden Druck muss der SVO energisch standhalten, darf sich keineswegs vor Angst verstecken.

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