1. Besucher haben die Chance zur Ewigkeit

    Internationales Bildhauersymposium startet am Montag / Lange Nacht der Steine mit Live-Musik / Workshop

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    Auch Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 17 Jahren haben vom 27. bis 31. August die Möglichkeit selbst Hand anzulegen. Steinbildhauer Kai Kandziora lädt sie zum Workshop "Junge Bildhauerei" in seine Bauhütte auf dem Kirchplatz – ganz nah bei den echten Künstlern – ein. Es sollen in einem Gemeinschaftswerk alle Kunstobjekte der vergangenen acht Symposien in Sandstein gemeißelt werden. Diese Sandsteinplatten werden hinterher als Open Air-Galerie an der Stiftsmauer fixiert. Die Mädchen und Jungen können aber genauso eigene Ideen verwirklichen. Geöffnet ist der Kunstraum für den Nachwuchs täglich von 9 bis 16 Uhr. Anmeldungen unter 05724/9716000 in der Info-Galerie oder per Mail an infogalerie@teleos-web.de. Die Teilnahme ist kostenfrei.

    An allen Tagen können sich die Besucher im Trafohaus – im Künstlercafé - mit Kaffee, Kuchen, Bier und Wein stärken, klönen und über die Kunstwerke philosophieren. Beim ArtShopping im Stift können kleinere Kunstwerke der teilnehmenden Bildhauer gekauft werden. Im Museum für Bergbau und Stadtgeschichte können Interessierte die Geschichte des Obernkirchener Sandsteines und der Steinhauerzunft verfolgen. Am Sonn-abend, dem 1. September folgt die Lange Nacht der Steine mit der Top40-Band "CrossFader" und dem Jazzchor Minden. Das Konzert startet um 19 Uhr auf dem Kirchplatz und ist ebenfalls kostenfrei. Entdeckerlust stillt zudem an allen Tagen im Jahr der Skulpturenweg. An markanten Stellen in der gesamten Stadt finden sich 48 Steinbildnisse aus den Symposium-Jahren von 1988 bis heute. Am Sonntag, dem 9. September findet das Bildhauer-Symposium zusammen mit dem "Tag des offenen Denkmals" seinen krönenden Abschluss. "Der Kirchplatz mit Berg- und Stadtmuseum, Rote Schule, Trafohaus und Kirche ist das ganze Jahr über ein Schmuckstück. Aber zu Zeiten des Symposiums wird er endgültig zu Obernkirchens Wohnzimmer", sagt Stadtkoordinatorin und "Kulturfenster"-Vorsitzende Dörte Worm-Kressin. "Hereinspaziert", lädt sie die Schaumbürger und Gäste aus Nah und Fern ein. In den zwei Wochen werde niemand kunsthungrig die Stadt verlassen. Foto: wa

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