1. Hilfe für Ronny Mikolajtschik

    Krankenkasse zahlt lebenswichtige Behandlung nicht / Spenden für Therapie

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    LANDKREIS SCHAUMBURG (ste). Ronny Mikolajtschik hat einen starken Willen zum Überleben, und das trotz seiner schweren Erkrankung. Die begann 2007, gerade als Sohn Justin geboren wurde. Da diag-nostizierten die Ärzte einen bösartigen Tumor am Hals, der entfernt werden und mit Strahlen- und Chemotherapie nachbehandelt werden musste. Verbrennungen und Verformungen der Halsmuskulatur waren die Folge, doch der Krebs schien besiegt.

    Kaum war Justin im Kindergarten, gab es einen Rückfall. Erneut bildete sich ein Tumor und befiel auch die Lymphknoten. Vorsorglich wurden alle Halslymphknoten entfernt und erneut gab es Chemo- und Strahlentherapie. Starke Vernarbung des Halses, Verlust des Speichelflusses und eine Kopfschiefhaltung als Spätfolge waren der Preis für die 50-prozentige Chance des Überlebens in fünf Jahren. Ein Schlaganfall und eine Lungenembolie warfen Ronny Mikolajtschik erneut zurück. Insgesamt zwölf Operationen musste er über sich ergehen lassen, doch den Lebensmut verlor der 36-jährige nicht.

    Jetzt jedoch ist er verzweifelt. Eine Nachsorgebehandlung, die von den Ärzten dringend empfohlen wird, übernimmt die Krankenkasse seit September 2011 nicht mehr. Hierbei handelt es sich um eine Infusionstherapie als Fiebertherapie in einem Klinikumin Tübingen. Aus eigenen Mitteln kann Ronny Mikolajtschik die Kosten dafür nicht bestreiten, deswegen wählte er den Weg an die Öffentlichkeit. Er bittet: "Unterstützen sie mit einer Spende die Bezahlung meiner Behandlung!" Auf Nachfrage bestätigt er, dass das Geld ausschließlich von einem Sonderkonto für die Behandlungskosten eingesetzt wird.

    Nachfragen beantworten er und seine Frau gerne unter der Rufnummer 05751/7054108. Die Spendenkontonummer lautet 130 6822 335 bei der TARGO-Bank Düsseldorf, Blz: 300 20 900. Als Verwendungszweck geben Spender bitte "Spende Klinik-Therapie Ronny M." an.

    Foto: privat

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