STADTHAGEN (em). Der Kreisportbund (KSB) hat seine 32. Fahrt im Jahr 2012 Inselhüpfen getauft. 44 Sportler und Sportlerinnen fuhren in Richtung Ostsee für sechs Tage. Ein erstes Frühstück wurde in der Lüneburger Heide eingenommen. Der Landeshauptstadt von Mecklenburg Vorpommerns – Schwerin -, mit seinem märchenhaften Schloss, auch die Stadt der sieben Seen genannt, wurde ein Besuch abgestattet.
Die alte Hansestadt Stralsund war der Ausgangpunkt der nächsten Tage um die Mecklenburgische Seenplatte zu erkunden. Tag für Tag hüpfte die Reisegruppe auf eine der sehenswerten Inseln.
Als Perle der Ostsee, wird die Insel Hiddensee bezeichnet. Da diese Insel eine autofreie Zone ist bringt ein Schiff alle Besucher hinüber, die dort einen Teil des Nationalparks vorpommersche Boddenlandschaft erleben konnten. Eine ausführliche Rundfahrt zur Halbinsel Fischland – Darß – Zingst genoss die Reisegruppe. Die Schönheiten dieser einmaligen Küstenlandschaft, die Begehung der Orte und der Gang am Strand entlang bei herrlichem Wetter bleibt unvergessen. Entweder man war schon dort oder man erlebte die Insel Rügen das erste Mal. Wiederum eine ausführliche Rundfahrt mit vielen Höhepunkten auf die Insel Rügen brachte allen bei einem Spaziergang ins Fischerdorf Vitt, Der Besuch des Kreidefelsen war eine Selbstverständlichkeit. Im Ostseebad Binz wurde gebummelt und geschlemmt. Der Rückweg führte über die deutsche Alleenstraße über Putbus mit seinem bekannten "Weißen Zirkus". Der Besuch des Ozeaneum war der krönende Abschluss des vierten Tages und bleibt allen in bester Erinnerung. Usedom, das ist weiter Ostseestrand und stilles Achterland. Βei einer ausführlichen Inselrundfahrt nahm das Schiff Kurs auf die Südseite der Insel. Idyllische Buchten und Schilfgürtel wurden beidseitig des Peenestrom beobachtet. Achterwasser und das Stettiner Haff standen mit auf der Tagesprogramm, wie die geschichtsträchtigen Kaiserbäder mit ihren alten Bade- und Logierhäusern und den Seebrücken. Die ganzen Tage wurde die Gruppe von einer einheimischen, gebürtigen Stralsunderin begleitet. Die Rückreise führte durch die Mecklenburgische Seenplatte mit einem letzten ausgiebigen Stopp in Waren an der Müritz. Ein erholsamer Spaziergang am Nordufer gehörte genau so dazu wie ein Bummel durch die Altstadt mit ihren barocken Fachwerkhäusern. Wie doch die Zeit vergeht, inzwischen leben alle in Erinnerung an diese wundervolle Fahrt.
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