1. Zauberer und Kasperle verblüffen

    Pohler Ferienspaß beginnt mit einem Sommerfest/Programm seit 20 Jahren

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    POHLE (al). Mit einem fröhlichen Fest rund um das Dorfgemeinschaftshaus hat der Pohler "Ferienspaß" in seinem 20. Jahr begonnen. Neben dem Auftakt sind zwölf Termine in den kommenden Wochen geplant, bei denen Kinder und Heranwachsende aller Altersgruppen und Interessen zu ihrem Recht kommen. Das Sommerfest sollte zugleich eine Erinnerung sein – an die vielen vorangegangenen Ferienspaßaktionen.

    Eigentlich war der ereignisreiche Tag für den Sportplatz geplant worden – mit einer richtigen Vergnügungsmeile aus Spielstationen, Ständen und Musik. Doch nach den trüben Wettervorhersagen wurde rechtzeitig der Notfallplan aus der Schublade gezogen: "Wir feiern im Dorfgemeinschaftshaus", kündigte Teamsprecherin Perdita Wilkening an. Dem Gelingen tat dies keinen Abbruch. Zwar würden bei Sonnenschein und auf dem Fußballgelände "wohl die doppelten Besucherzahlen erreicht", vermutete sie. Dass aber nach kaum zwei Stunden alle 500 Tombolalose verkauft waren, galt dann doch als Zeichen, dass auch die "kleine Lösung" genug Zuspruch fand.

    Da gab es eine Tanzshow von der Schaumburger Tanzschule Tresor. Verblüffendes bot Zauberer "Yandaal" und später Kasperle, dessen Abenteuer Mitglieder der örtlichen "Bunten Bühne" inszenierten. Frauke Hupe, Kerstin Clausing und Juliane Hupe waren schnell eingesprungen, weil ein auswärtiges Ensemble nicht zur Verfügung stand.

    Viel Aufmerksamkeit wurde der großen Bildwand zuteil. Vor dem Dorfwappen als Hintergrund gab es etliche fotografische Erinnerungen an die letzten 20 Jahre. Und da waren eben auch manche heutige Eltern noch als damalige Kinder zu sehen.

    Zur Begrüßung hatte Bürgermeister Jörg Hupe einen Umschlag überreicht, dessen Inhalt das Fest mitfinanzieren sollte. Gemeindedirektor Uwe Heilmann verzichtete auf Blumen für das Team: Er lud Susanne Fischer, Annika Voigt, Ute Hübner, Frauke Hagemann und Perdita Wilkening zu einem gemeinsamen Essen ein. Dabei dürften diese eine Menge zu erzählen haben.

    Foto: al

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