STADTHAGEN (em). An der St. Martini-Kirche erhebt sich das siebeneckige Mausoleum des Fürsten Ernst. Adrian de Vries schuf die spektakuläre Bronzegruppe des Monuments von 1617 bis 1622. Stadthagen ist der einzige Ort, an dem Werke von de Vries noch in ihrer originalen Gestalt erfahrbar sind. Das beeindruckende Gesamtkunstwerk aus Architektur und Plastik ist bis heute unverändert erhalten. Am Sonntag, 5. August, öffnet das Mausoleum im Rahmen des Weserbergland-Sommers 2012 seine Türen für eine Führung. "Sogar Kunsthistoriker aus Amerika haben das Mausoleum schon in Augenschein genommen. Seine siebeneckige Form ist einmalig in Europa, die Bronzefiguren sind unbezahlbar ", beschreiben Gästeführerinnen Christina Bühre und Ursula Schmidt das unvergleichbare Baudenkmal mitten im Herzen der Stadt. Treffpunkt ist um 15 Uhr, Tourist – Information, Am Markt 1. Die Kosten betragen fünf Euro pro Person.
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Mausoleum des Fürsten Ernst
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