BÜCKEBURG (hb/m). Nach einer erfolgreich abgelegten Prüfung konnten sieben neue Schnorcheltaucher ihre Urkunden entgegennehmen. Sie haben in den Trainingseinheiten in Theorie und Praxis unter der Leitung von Klaus Schneider gelernt, wie man mit Taucherbrille, Schnorchel und Schwimmflossen die Unterwasserwelt gefahrlos erobern kann. Dabei steht, wie bei der DLRG üblich, die Sicherheit an erster Stelle. Die Theorie umfasst neben den vielen tauchtechnischen Dingen auch Inhalte zur Physik und Tauchmedizin.
Das Schnorcheltauchen baut auf dem Rettungsschwimmabzeichen in Bronze auf und bildet den Einstieg zur Tauchausbildung in der DLRG. Ab dem Alter von zwölf Jahren kann dieser wichtige Baustein in der weiterführenden Ausbildung von jungen Rettungsschwimmern erworben werden.
Die praktische Prüfung zum Abschluss der Ausbildung umfasst zum Beispiel Übungen im 30 Meter Strecken-, Tief- und Zeittauchen mit 30 Sekunden Luft anhalten unter Wasser sowie Flossenschwimmen, auch mit nur einer Flosse. In der theoretischen Prüfung müssen die Nachwuchstaucher neben Kenntnissen über Atmung und Blutkreislauf auch nachweisen, dass sie wichtige Verhaltensregeln bei Tauchunfällen und die Unterwasserzeichensprache der Taucher beherrschen.
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