1. Sich wieder neu entdecken

    Ökumenische Pilgergruppe auf dem Sigwardsweg

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    LANDKREIS (ro). Drei Tage auf dem Sigwardsweg von Haste bis Bückeburg - erschöpft und mit strahlenden Gesichtern beendeten 28 Pilgerinnen und Pilger kürzlich ihren gemeinsamen Weg in der Stadtkirche von Bückeburg. Aus den ostwestfälischen Kirchenkreisen Herford, Minden, Lübbecke und Vlotho sowie dem katholischen Dekanat Herford-Minden setzen sich die Teilnehmer zusammen. Sie sind katholisch, evangelisch oder freikirchlich geprägt und praktizieren unterwegs das Gespräch zwischen den Konfessionen. So war auch die Kirche Maria vom heiligen Rosenkranz in Bad Nenndorf Pilgerstation und regte an zu einem Austausch darüber, wie unterschiedlich Maria in den jeweiligen Traditionen wahrgenommen wird. Das Thema der Pilgertage lautete "Wechselne Pfade, Schatten und Licht - auf alten Pfaden sich selbst neu entdecken". Seit vier Jahren pilgert die Gruppe unter der Leitung von Christian Hohmann, Regionalpfarrer für Mission, Ökumene und Weltverantwortung (MÖWe). In diesem Jahr bildeten die katholische Gemeindereferentin Maria Beineke-Koch und Irene Esser von der evangelischen Erwachsenenbildung zusammen mit Ehrenamtlichen das Leitungsteam. "Das Wetter war an dem Wochenende super, wie bei Petrus bestellt", freute sich Birgit Stockmann aus Espelkamp. Wie viele Teilnehmer genoss sie es, das Schaumburger Land und den Bückeberg zu Fuß zu entdecken. Am Obernkirchener Sandsteinbruch sorgten die Dinosaurienspuren für Überraschungen für die Gäste aus dem Westfälischen. Mit Übernachtungen in Apelern und im Stift Obernkirchen pilgerte die Gruppe etwa 50 Kilometer. Dechant Manfred Pollmeier kam zum Abschluss dazu und sprach ein Grußwort.

    Im Moment sind interessierte Pilger mit Irene Esser von Minden nach Minden unterwegs.

    Foto: privat

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