LAUENAU (al). Zufall oder Können? Beim diesjährigen Vorlesewettbewerb der vierten Klassen in der Lauenauer Albert-Schweitzer-Schule haben drei Mädchen die Jury am meisten überzeugt. Die drei Jungen, die ebenfalls ins Finale kamen, gingen dennoch nicht leer aus: Auch sie durften sich ein Buch aussuchen.
Seit jeher wird an der Grundschule des Fleckens großen Wert auf den Umgang mit Büchern gelegt.
Sogar eine umfangreiche Leihbibliothek gibt es. Und auch Stefanie Stummeyer fördert als Fachbereichsleiterin Deutsch das Lesen. In Buchhändlerin Maren Borchers fand sie dabei Unterstützung. Sie konnte nicht nur als Jurymitglied gewonnen werden. Sie brauchte auch die sechs Preise mit. Zunächst gab es eine Vorentscheidung in jeder Klasse. Alle Wunschteilnehmer durften ihre Lieblingsbücher mitbringen. Alle Schüler stimmten über die Sieger ab. Jeweils ein Junge und ein Mädchen kamen ins Finale. Dort mussten sie sich der Bewertungskommission stellen, der neben Stummeyer und Borchers noch Förderschullehrerin Christin Robben und die pädagogische Mitarbeiterin Jennifer Breck angehörten. Das Quartett war sich bald einig.
Die drei vorderen Plätze gingen an drei junge Damen: Fiona Tasarek mit einem Auszug aus "Die Quigleys", Henrike Topper mit "Die drei ???" und Eni Bruns mit "Von kleinen Geheimnissen und großen Füßen".
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