1. Windmühlenrott hebt ab

    Schon richtig früh geht es im Rottzelt richtig hoch her

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    STADTHAGEN (bb). Schon kurz nach Beginn der Rottfeiern alle Plätze im Zelt besetzt und prächtige Stimmung unter den Rottbrüdern, Rottmeister Jörg Reinefeld-Wenzel und seine Rottmeisterin Miriam konnten sich über einen perfekten Start im Windmühlenrott in den Schützenfestdonnerstag freuen. "Wir begrüßen unsere Chargierten und die beste Kapelle der Welt", bereitete Rottmeister Reinefeld-Wenzel den Chargierten und Musikern einen freundlichen Empfang. Als erste Station ihrer Rundtour hatten die Chargierten das Windmühlenrott angesteuert. Trotz der frühen Stunde war jeder Platz im Quartier im Weidenwinkel belegt. "Das finde ich richtig stark. Um 10 Uhr waren schon 40 Leute im Rottzelt und mittlerweile feiern hier 50", betonte Bernd Koller, Hauptmann der II. Quartierschaft. Und dies schon sehr lebhaft, von Morgenmuffeligkeit war nichts zu spüren. Fröhlich klatschten die Rottbrüder im Takt zum Spiel der Quartierschafts-Kapelle in die Hände. Als deren Spiel ausklang, bedankten sich die Feiernden ebenso musikalisch. "Beste Kapelle, wir singen, beste Kapelle", tönten sie im Chor. "Wir heben ab", hatte Jörg Reinefeld-Wenzel als Motto auf seinem Rottabzeichen für das diesjährige Schützenfest ausgegeben. Die Rottbrüder befanden sich schon auf dem besten Weg dorthin. Um den Feiernden den einen oder anderen kühlen Lufthauch zu verschaffen, mussten früh die Planen an den Seiten des Zeltes hochgeklappt werden. Bei ohnehin hohen Temperaturen wurde es durch das bunte Treiben rasch schweißtreibend heiß im Rottlokal.

    Fleißig versorgten die Rottmädels ihre Schützlinge mit leckeren Häppchen und frischgezapftem, kaltem Getränk. So machten sie der Aufschrift auf ihren neuen T-Shirts alle Ehre. "Teilzeitengel" ist auf der Rückseite der Textilien aufgedruckt.

    Foto: bb

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