STADTHAGEN (mh). Als wäre das Schützenfest nicht schon Spaß genug, im Rosenrott geht es immer noch eine Spur spaßiger. Denn mit Andreas Bergmann hat das Rott den ultimativen Joker für Spaß, Witz und gute Laune in der Hand. "Wir wissen im Vorfeld nie, mit welchen Geschichten er uns überraschen wird", sagte Rottmeister Heiko Wilkening. Im kleinen und gemütlichen Zelt im Garten von Wilhelm Brandt war die Stimmung ohnehin schon prächtig, da ließ es sich Andreas Bergmann nicht nehmen und erhob sich von seinem Platz. Was nun folgte ist nicht für die Zeitung geeignet, sondern gehört auf die große Bühne. Nur soviel, die Geschichte um einige sehr zuvorkommende Damen in Afrika, die sich auf einen interkulturellen Austausch der innigeren Art spezialisiert haben, sorgte für Heiterkeit, Applaus und jede Menge Spaß. Den hatte auch Rottmeister Heiko Wilkening. "Die Nervosität ist jetzt weg. Das Lokal ist voll und wir haben eine gute Rottstärke. Alles läuft bestens", sagte er zufrieden und sprach zugleich ein Kompliment an seine Rottmeisterin Nadine aus.
Denn die mache ihre Sache richtig gut und sei vollkommen mit dem Schützenfest-Virus infiziert. "Wenn das alles immer so läuft, könnten wir das jedes Jahr machen", verriet sie ihrem Ehemann Heiko. Genauso wie die Auftritte von Andreas Bergmann zum Rosenrott gehören, so gehört auch Rudi Zobel dazu. Das Schützenfest-Urgestein war auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie und verfolgte Andreas Bergmanns lautstark geforderten Auftritt als "Gigolo" – spaßige Zeiten im Rosenrott. Foto: mh