1. Das Kauschietenrott ist in blendender Form

    Gespräche, Anekdoten, Gesang, gutes Essen und Kühe

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    STADTHAGEN (bb). Entspannte Unterhaltungen, lautstarke Gesänge, witzige Vorträge und in diesem Jahr auch sportliche Betätigung, das Kauschietenrott bot seinen Mitgliedern auch 2012 einen sehr gelungenen Mix für unbeschwerte Stunden in fröhlicher Gemeinschaft. Die Rottbrüder um Rottmeister René Kutscha und seine Rottmeisterin Saskia zeigten sich im Zelt in der Echternstraße blendend aufgelegt.

    Der Besuch im Quartier des Kauschietenrotts ist schon allein wegen des Inventars ein Erlebnis. Schließlich ist die namensgebende Kuh die Leidenschaft der Rottbrüder, und findet sich so vielfach in der Dekoration im Zelt wieder. Mit viel Liebe fürs Detail hatten die Rottbrüder um René Kutscha auch in diesem Jahr wieder das Rottlokal ausgeschmückt. Besondere Mühe hatte sich auch Rottbruder Bernhard Schmidtke gegeben. Schmidtke hatte ein großes Wurfspiel angefertigt, ein fast mannshohes Holzgestell, fachmännisch nach Vorlage des Stadthäger Stadtwappens bemalt. Bernd Koller, Hauptmann der II. Quartierschaft, lobte Schmidtke für seine Arbeit als er mit den anderen Chargierten das Rott besuchte. Er erläuterte, dass die Konstruktion zukünftig das Kinderschützenfest bereichern solle. Eine kleine Öffnung dient als Ziel für Kirschkernbeutel. Chargierte und Rottbrüder erprobten unter viel Gelächter, wie das Wurfspiel in der Praxis funktioniert. Ein geeignetes Training für das am Nachmittag anstehende Schießen, wie mancher anmerkte.

    Von der stickigen Hitze ließen sich die Rottbrüder nicht ausbremsen. "Hier herrscht eine tolle Stimmung", zeigten sich das Rottmeisterpaar René und Saskia Kutscha sehr zufrieden mit dem Start in das Schützenfest im Kauschietenrott.

    Foto: bb

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an