WENDTHAGEN (pm). Bislang läuft alles nach Maß für den TSV Eintracht Bückeberge in der Relegationsrunde zum Oberliga-Aufstieg. Nach dem 1:0-Sieg zum Aufstiegs des Dreierturniers gegen den SV Teutonia Groß Lafferde - das Tor erzielte Mona Söhnen mit einem tollen Hackentrick nach Freistoßvorlage von Nina Bekemeier - bezwang der Dritte aus der Landesliga Braunschweig am Mittwoch den Weser-Ems-Zweiten Blau-Weiß Hollage mit 4:2. Der Eintracht reicht damit am Sonntag im abschließenden Spiel in Hollage (14 Uhr) ein Remis zum Aufstieg. TSV-Trainer Uwe Kranz traut seinem Team den Erfolg zu, wenngleich er vor verfrühtem Optimismus warnt. "Bislang haben stets die Heimmannschaften die Spiele für sich entschieden. Wir sind in Hollage nicht der Favorit. Quervergleiche der beiden bisherigen Ergebnisse haben aus meiner Sicht keinen Wert”, sagt er. Für den Trainer haben die Spiele um den Oberliga-Aufstieg für sein Team Bonus-Charakter. "Das ist ein Geschenk für eine super erfolgreiche Saison. Mit einer engagierten Leistung können wir es am Sonntag annehmen", sagt er. Die Voraussetzungen machen dem Coach Mut, schließlich hat sich die personelle Lage im Vergleich zur Auftaktbegegnung noch einmal verbessert. Erstmals seit mehreren Wochen steht Mittelfeldspielerin Katharina Kottrup wieder im Kader, und auch Spielmacherin Inka Schütt macht sich wieder Hoffnungen auf einen Einsatz. Ein Vorteil für die Wendthägerinnen ist das Ergebnis vom Mittwoch. Nach der Niederlage in Groß Lafferde brauche die Gastgeberinnen einen Erfolg mit mindestens drei Toren Unterschied, um noch auf den Aufstiegsplatz vorzurücken. "Hollage muss hoch gewinnen, um sich noch qualifizieren zu können. Wir können aus der kompakten Abwehr mit schnellen Angriffen kontern. Das ist unser Spiel”, sagt Kranz.
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Bückeberge ist in der Relegation im Vorteil
In Hollage reicht ein Remis zum Frauen-Oberliga-Aufstieg
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