1. Einladung zum "Bürgerfrühstück"

    Am 30. Juni findet auf der Museumsinsel eine Premiere statt

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    RODENBERG (pd). Picknick ist mittlerweile auch in diesen Breitengraden ein beliebtes Freizeitvergnügen. Zusammen mit der Familie oder mit Freunden draußen essen - das hat schon etwas Besonderes. Mit ihrer Idee von einem "Bürgerfrühstück" hofft Anja Niedenzu vom SPD Ortsverein Rodenberg, den Geschmack vieler Picknick-Freunde zu treffen. Am Sonnabend, 30. Juni, organisiert sie zum ersten Mal ein "Bürgerfrühstück" auf der Museumsinsel und lädt dazu ganz herzlich ein. In der Zeit von 9.30 bis 13 Uhr kann bei hoffentlich schönem Wetter nach Lust und Laune gefrühstückt werden. Wer dabei sein möchte, reserviert vorab unter der Telefonnummer 05723/3699. Tische und Sitzgelegenheiten werden gestellt. Auch für Kaffee und Tee wird gesorgt.

    Anja Niedenzu hat die Idee aus Braunschweig mitgebracht. Dort gibt es ein "Bürgerfrühstück" und auch um die Marktkirche von Hannover herum hat erst vor kurzem ein solches Event stattgefunden. Mit großem Zuspruch, wie man von den Veranstaltern erfahren konnte. Die Verwaltung der Stadt und der Museumsverein haben ihr O.K für das "Bürgerfrühstück" gegeben. Das Areal rund um das Museum bietet sich nach Auffassung von Anja Niedenzu für ein geselliges Frühstück unter freiem Himmel bestens an.

    Das Frühstück muss jeder Teilnehmer selbst mitbringen. Auch Geschirr und Besteck sowie, wenn gewünscht, weitere Accessoires wie Tischdecken oder Servietten. Und gerade das macht nach Auffassung der Organisatorin den besonderen Reiz dieser Veranstaltung aus: "Jedem ist selbst überlassen, was er auf den Tisch bringt und wie er sein Frühstück gestaltet. Das kann ganz stilvoll mit Kerzenleuchter sein oder auch gerne rustikal mit Schinkenbrett und kariertem Tischtuch".

    Bettina Schwarz vom Museumsverein hat zugesagt, dass das Museum an dem Sonnabend Vormittag außer der Reihe geöffnet sein wird. "Vielleicht bietet sich die Gelegenheit, auch einmal dort reinzuschauen", hofft Anja Niedenzu auf einen kleinen Nebeneffekt. Sie ist gespannt auf die Resonanz und freut sich auf viele Reservierungen per Telefon. "Das macht Sinn, weil ich mir dann die Rufnummer notiere und bei schlechtem Wetter den Teilnehmern absagen kann".

    Von Regenwetter möchte sie aber im Moment nichts hören. Sie geht optimistisch an die ganze Sache heran und betont ausdrücklich, dass es sich beim "Bürgerfrühstück" auf keinen Fall um eine Parteiveranstaltung handelt. "Die Besucher müssen nicht befürchten, mit politischen Reden konfrontiert zu werden". Es soll eine große gemütliche Frühstücksrunde im Grünen werden.Foto: pd

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