(bt). Der Andrang in einem Teil der Halle des Feuerwehrgeräte-hauses war beachtlich. Beachtlich war allerdings auch das Angebot von 83 Fundgegenständen, die von Auktionator Hugo Ballosch per Versteigerung an die Frau oder den Mann gebracht wurden.
Samtgemeinde-Mitarbeiterin Heike Harms hatte genau Buch geführt, wie lange die Funde bei der Kommune gelagert worden waren. Denn bevor sie unter den Hammer kommen, müssen sie mindestens sechs Monate aufbewahrt worden sein. Die angebotenen 34 Fahrräder stießen auf großes Interesse. Ein Mountain-Bike in den Farben Silber und Schwarz erbrachte die "Rekordsumme" von 47 Euro, ein Alu-City-Rad spülte 38,50 Euro in die Kasse. Lediglich zwei Räder fanden wohl aufgrund des technischen Zustandes keine Käufer.
Hugo Ballosch pries mit launigen Kommentaren die Artikel an und sorgte gekonnt dafür, dass Schmuck, drei Handys, Uhren, Geldbörsen oder Sporthosen und Sportschuhe meist für wenig Geld Abnehmer fanden. Am Schluss nach nahezu 90 Minuten blieben lediglich 17 Fundgegenstände über. Der gesamte Erlös in Höhe von 446 Euro fließt in die Kasse der Samtgemeinde Lindhorst. Foto: bt