1. Die Gäste aus Frankreich lernen die Region kennen

    Tagesausflüge, Besichtigungen und viele Gespräche

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    BÜCKEBURG (hb/m). Während des Partnerschaftstreffens anlässlich des 46-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft mit Sablé sur Sarthe hatte Bürgermeister Reiner Brombach darauf hingewiesen, dass es gelungen sei, den Gedanken der Partnerschaft und Freundschaft über die offizielle Politiker- und Verwaltungsebene auf die Bürgerschaft und die Vereine auszudehnen (wir berichteten).

    So hatte sich der Freundeskreis Bückeburg-Sablé viel Mühe gemacht, um ein attraktives Besichtigungs- und Veranstaltungsprogramm für die Amis de Bückeburg aus der französischen Partnerstadt auf die Beine zu stellen. "Dieses Mal sind nicht nur Gründungsmitglieder des Vereins aus Frankreich angereist, sondern auch zwei Töchter mit zwei Enkelinnen", berichtet Andrea Tiedemann-Malek, die hofft, dass sich es allen gefallen hat, sie wiederkommen und es den Vereinen gelingt, sich ein wenig zu verjüngen. Um den Gästen Wilhelm Busch und seinen Humor nahe zu bringen, hat der Wilhelm-Busch-Experte Rainer Kaune einen launigen Vortrag über den Dichter gehalten. Und die Streiche von Max und Moritz gab es gedruckt als Reclam-Heftchen für jeden Franzosen zum Mitnehmen.

    Das Geburtshaus von Wilhelm Busch wurde anschließend in Wiedensahl besichtigt. Danach sind die 33 Deutschen mit ihren 28 französischen Gästen mit zwei Planwagen und zusätzlichen Pkw nach einem Stopp im Findlingswald zum Gut Klanhorst gefahren, wo eine Kaffeepause auf dem Programm stand. Als Geschenk gab es Kaffeebecher, bedruckt mit den Namen beider Vereine. Mit einem Porzellanstift wurde dann jeder Vorname jedes Teilnehmers auf seinen persönlichen Becher geschrieben. Bei sonnigem Wetter wurde am nächsten Tag ein Ausflug nach Bad Driburg unternommen. Es gab eine launige Vorführung zur Kuchen- und Pralinenherstellung - natürlich mit Verkostung. Auf dem Rückweg ging es vorbei am Eisenbahn-Viadukt von Altenbeken. Besucher können hier viel Wissenswertes über die mehr als 150-jährige Geschichte des Bauwerks erfahren. Abends war man rechtzeitig zurück zum deutsch-französisch-niederländischen Abend der Stadt Bückeburg in der Remise. Am nächsten Abend war schon der Abschiedsabend, der wie immer mit launigen Reden, Sketchen und gemeinsamen Gesang in beiden Sprachen seinen Abschluss fand. Foto: pr

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