SACHSENHAGEN (nb). Zahlen, Zusammenhänge, aber vor allem Logik ist gefragt, wenn es darum geht, in der Matheolympiade zu bestehen. Von der Grundschule an können Schüler an dem landesweit ausgerufenen Wettbewerb teilnehmen und darin ihre Auffassungsgabe und Kombinationsgabe in mathematischen Zusammenhängen beweisen. Geometrie und die damit verbundene Analyse von Formen und Raum bilden den Schwerpunkt. Womit so mancher Erwachsene seine Schwierigkeiten hat, haben die Gerda-Philippsohn-Schüler locker gemeistert, einige sogar besonders gut.
Von den Vorbereitungen bis zum Wettbewerb konnte der Mathe-Nachwuchs dabei auf die beiden Lehrerinnen Gudrun Westerkowsky und Angela Woschée zählen, die sie fachlich und moralisch begleitet haben. Grundlagen, die im Unterricht gelegt werden, und eine optimale Vorbereitung für Schulkarriere, neue Medien und den späteren Beruf bieten. Die Mathe-Olympiade ist dabei nur ein Baustein, in dem sich die Kinder auspobieren können und einen Anreiz zum Lernen und Vertiefen mitnehmen. Nach dem ersten Durchgang im Dezember und der zweiten Runde im Febbruar haben nun zehn Schüler aus den dritten und vierten Klassen die dritte Anforderungsstufe, die Landesrunde, erreicht, sechs von ihnen sogar auf Preisniveau.
Das Teilnehmerprofil straft alte Klischess über das Talent männlicher und weiblicher Teilnehmer Lügen. Im dritten und vierten Jahrgang nahmen nahezu gleich viele Jungen und Mädchen erfolgreich teil, was sich auch im Ergebnis der örtlichen Grundschüler widerspiegelt.
In der dritten Klasse gehören Marlene Gendolla und Nico Kleefeld zu den Besten, Mathis Bremer, Paul Gendolla und Justus Meyer haben mit ihrer Punktzahl den dritten Preis erhalten, Emilie Gendolla den ersten.
In der vierten Klassenstufe sind es Rabea Albayrak und Gillian Schulz, Luis Gernand und Constanze Windhorn zusätzlich mit dem dritten Preis. Mehr geht nicht, denn weiter geht es in der Ausscheidung erst auf den weiterführenden Schulen.
Doch die fünfte Klasse kommt schneller als gedacht und dann können die Schüler wieder zeigen, was sie so alles können. Die Weichen für die Teilnahme am Bundesentscheid sind gestellt.
Foto: nb