BÜCKEBURG (we). Schon am heutigen Sonnabend verabschiedet sich Schaumburgs Fußballoberligist VfL Bückeburg mit einem Heimspiel von seinem Anhang in die dann folgende Sommerpause. Wenn um 16 Uhr der Anpfiff zum letzten Saisonpunktspiel gegen VSK Osterholz-Scharmbeck ertönt, ist sozusagen Partystimmung im Bückeburger Jahnstadion angesagt. Zum einen genießen alle Besucher freien Eintritt, zum anderen will die Mannschaft nach Spielende nach einer durchweg positiven Spielserie noch feiern. Zum Freibier sind auch die treuen Fans nach den Worten von VfL-Trainer Timo Nottebrock eingeladen. Zudem werden im Rahmenprogramm einige VfL-Akteure offiziell verabschiedet. Weiterhin ist geplant, dass sich die VfLer zu einem sogenannten "Menschenbild" in Form des VfL-Logos formieren, das dann durch die Freiwillige Feuerwehr aus der Vogelperspektive im Foto festgehalten werden soll. Dieses Bild soll später für die Chronik verwendet werden, die die VfL-Verantwortlichen anlässlich ihres diesjährigen 100. Geburtstages herausgeben werden. Letztlich soll natürlich auch der Sport nicht zu kurz kommen. "Natürlich möchten wir zum Abschluss eine ausgewogene und gute Leistung bieten und einen Sieg einfahren. Dann hätten wir insgesamt 24 Punkte gesammelt und könnten mit dem Saisonverlauf mehr als zufrieden sein", so der Bückeburger Coach. In der Tat: Der VfL hat sich in einem sportlich starkem Staffelumfeld losgelöst von den vorzeitigen Abstiegen der Mannschaften aus Emden und Nordhorn mehr als wacker geschlagen. Die Grünhemden haben zwei weitere Teams hinter sich gelassen und können mit ihrem Abschneiden sehr zufrieden sein. Bisher gelangen zwei Siege vor eigenem Publikum. Jetzt soll gegen Osterholz der dritte gebucht werden. Im Hinspiel trennten sich beide Kontrahenten übrigens 3:3. Die Gäste siegten bislang zweimal auswärts, sind also durchaus zu packen. Aus dem Bückeburger Team verabschieden sich Tim Engler, Martin Prange, Jean-Paul Thom, die über Jahre hinweg zu den absoluten Stützen der VfL-Mannschaft zählten, sowie Niklas Fritsche, der künftig ein wenig kürzen treten muss. Nico Rüffer wird ebenfalls verabschiedet. Er wechselt bekanntlich zum TuS Niedernwöhren.
Die durchweg erfreulich positiv verlaufende Saison soll mit einem Heimsieg gekrönt und beim anschließenden "lockeren" Bierchen in fröhlicher Runde harmonisch ausklingen.