1. Ein Bildungshaus für Kinder könnte neuer Mittelpunkt sein Bürgermeister stellt Idee für Nutzung der Grundschule vor

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    REHREN (us). Im Zuge der Auswahl künftiger Standorte für die Kindertagesstätten in der Gemeinde Auetal bietet auch das Raumangebot in der Grundschule Auetal immer wieder Anlass zur Diskussion. Nach der derzeitigen Geburtenzahl wird sich in den nächsten Jahren durchweg eine Zweizügigkeit in der Grundschule in Rehren entwickeln. Auch die langfristigen Prognosen lassen eine andere Einschätzung nicht zu. Das bedeutet, dass von der ersten bis vierten Jahrgangsstufe jeweils nur noch zwei Klassen gebildet werden können. "Dadurch entsteht zwangsläufig ein Raumangebot, das für weitere Bildungseinrichtungen genutzt werden kann", erklärte Bürgermeister Thomas Priemer während der jüngsten Sitzung des Jugend- und Sozialausschusses und stellte seine Zukunftsvorstellung für das Gebäude vor. "Hier könnte ein Bildungshaus für Kinder im Altern von ein bis elf Jahren und ihre Familien entstehen."

    Laut Priemer könnten eine räumliche Einheit und ein pädagogisches Netzwerk von Kindertagesstätten und der dazugehörigen Grundschule geschaffen werden. "Den Kindern wird der Übergang von der Kita in die Grundschule erleichtert", so Priemer. In einem Bildungshaus sei vielfältiger Raum und Zeit für unterschiedliche Bildungsanlässe vorhanden. Darüber hinaus könne das Bildungshaus auch Angebote der Kreisjugendmusikschule oder der Kreisvolkshochschule aufnehmen.

    "Ein Bildungshaus in Rehren, wie es in anderen Kommunen bereits besteht, könnte ein Ort zum Leben und Lernen, ein Mittelpunkt für Kinder und Familien sein", so Priemer. Er werde versuchen, seine Vorstellungen in den nächsten Monaten den Akteuren der Grundschule und der Kindertagesstätten näher zu bringen.

    Foto: US

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