1. Kirchengemeinde Seggebruch erlebt einen Tag der Freude

    Ernst Martin Dahl bei Festgottesdienst offiziell in sein Amt als Pastor bestellt

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    SEGGEBRUCH (mh). Mit Gospels und Posaunen, so hat die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Seggebruch Pastor Ernst Martin Dahl am Sonntag, dem 13. Mai, in Seggebruch in sein Amt eingeführt. Ernst Martin Dahl tritt nach eineinhalbjähriger Vakanz die Pfarrstelle Seggebruch II in der Gemeinde an. "Es ist ein Tag der Freude", sagte der Superintendent der Landeskirche Schaumburg-Lippe Reiner Rinne, der den Festgottesdienstes leitete.

    Diese Freunde wurde durch den Auftritt des Gospelchors der Kirchengemeinde noch unterstrichen. Zum ersten Mal trat der 30-köpfige Chor seit seiner Gründung Anfang des Jahres auf. Äußerlich routiniert und bestens bei Stimme wussten die Hobbysänger mit ihren vier Liedern zu begeistern.

    Stimmliche Unterstützung erhielten sie zudem von Pastor Burkhard Peter, der in der Zeit, in der die zweite Pfarrstelle unbesetzt war, die Gemeinde alleine leiten musste. An seine Adresse gerichtet bedankte sich Superintendent Rinne für die viele Arbeit, die auch mit einer großen seelischen Belastung für den Pastor verbunden war.

    Reiner Rinne verschwieg auch nicht, dass der Besetzung der zweiten Stelle eine lange und konfliktreiche Vorgeschichte vorausgegangen war. Nun, nach einer Ausschreibung, einer Abordnung und einer erneuten Ausschreibung, hoffe er, dass der Gemeinde jetzt eine ruhigere Zukunft bevor stehe.

    Der Gemeindekirchenrat hatte Ernst Martin Dahl am 7. März einstimmig zum neuen Pastor der vakanten Pfarrstelle gewählt. Der auf Föhr geborene Ernst Martin Dahl – dessen Bruder in Neumünster ebenfalls als Pastor arbeitet – ist aufgrund seiner Abordnung in der Gemeinde nicht unbekannt. Er war zuvor unter anderem als Seelsorger im Kreisaltenzentrum Stadthagen sowie im Gemeindedienst tätig und ist verheiratet. Im Anschluss an den Gottesdienst nutzte er die Gelegenheit, um sich persönlich, zum ersten Mal offiziell als Pastor, von seiner Gemeinde per Handschlag zu verabschieden. Foto: mh

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