1. Rätselraten um Leichenfund

    Jagdpächter findet tote Person nahe dem Rodenberger Krümmeweg

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    RODENBERG (al). Grausiger Anblick am Rand eines Rapsfelds bei Rodenberg: Jagdpächter Ferdinand Exler fand am vergangenen Sonnabend zufällig eine stark verweste Leiche. Bei wem es sich um die tote Person handelt, ist bislang noch völlig ungewiss.

    Selbst am gestrigen Dienstag konnte Oberstaatsanwalt und Pressesprecher Klaus Jochen Schmidt keine konkreten Angaben machen: Die Ermittlungen dauern noch an.

    Die sterblichen Überreste befanden sich in einer unwegsamen Senke zwischen zwei Rapsfeldern etwa hundert Meter westlich des Krümmewegs. Umgehend nahmen Beamte des Kommissariats Bad Nenndorf und der Polizeiinspektion Nienburg die Untersuchungen auf.

    Die Nachricht vom Fund sprach sich wie ein Lauffeuer herum. Sehr schnell verbreiteten sich in der Bevölkerung Spekulationen, es könne sich um eine seit dem vergangenen Oktober vermisste Rodenbergerin handeln. Die Frau, die bis heute spurlos verschwunden ist, war damals mit großem Aufwand von Feuerwehrleuten, Polizei-Spürhunden und Hubschrauber vergeblich gesucht worden.

    An diesen Vermutungen beteiligen sich die Behörden nicht. Sie wollen erst Auskunft geben, wenn eine Obduktion eindeutig Klarheit über die Identität gibt. Mit Ergebnissen ist im Laufe der Woche zu rechnen. Oberstaatsanwalt Schmidt: "Das kann noch bis zu drei Tagen dauern." Foto: al

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