TODENMANN (ste). Im Jahresbericht von Ortsbrandmeister Rolf Marchlewski war immerhin von 20 Einsätzen zu berichten, die die 20 Aktiven zu bewältigen hatten. Eingesetzt waren sie unter anderem bei einem Dachstuhlbrand in Steinbergen und einem Mülltonnenbrand in Todenmann. Viel Arbeit hatten die Todenmanner auch mit den "Wassereinsätzen" beim Unwetter in Rinteln. Ordentlich Stunden leisteten die Blauröcke auch bei der Erhaltung ihres Feuerwehrgerätehauses. Einen guten Start legte die neugegründete Kinderfeuerwehr "Todenmanner Kirschenbande" mit immerhin 19 Kindern hin, die von Yvonne Marchlewski geführt werden. Sie mahnte die Versammlung: "Die Kinderfeuerwehr darf nicht immer hinten anstehen; sie ist die Ausbaustufe für unsere aktive Abteilung!"
Kritische Worte gab es auch vom Ortsbrandmeister zur Verteilung der Arbeit im Dorf: "Wenn Arbeit zu tun ist, sind die Feuerwehrleute oder Schützen mit dabei!" Gehe es jedoch um die Verteilung von Mitteln, seien komischerweise alle anderen Vereine auch da! "Hier sollte einmal eine neue Regelung geschaffen werden", forderte Marchlewski mit Blick auf Ortsbürgermeister Uwe Vogt.
Dienstverpflichten konnte er Philipp Engelking, Yvonne Marchlewski und Mail Köller. Köller hatte in der Truppmann I Ausbildung mit Bestnote 1/1 abgeschlossen, Yvonne Marchlewski mit 1/2. Ehrungen gab es für Hans-Herrmann Deppe für 40 aktive Jahre und für Fritz Künneke für 60 Jahre.
Die Wahl zum Gerätewart fiel auf Andre Möller und neuer Schriftführer ist Fabian Czekalla.
Die Jugendfeuerwehr hat 12 Jugendliche in ihrer Betreuung und die absolvierten im letzten Jahr 1.348 Dienststunden.Foto: ste