1. Startschuss zur 7. Auetaler Boulemeisterschaft

    Auslosung verspricht einige spannende Spiele / Neues Gremium entscheidet bei kniffligen Entscheidungen

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    33 Teams haben sich diesmal angemeldet. "Das sind zwar drei Mannschaften weniger, als im Vorjahr, aber ich bin mit der Beteiligung sehr zufrieden", sagte der Organisator, Friedrich Gärling. Fünf Teams sind in diesem Jahr nicht mehr dabei, aber dafür haben sich zwei neue angemeldet. Zum einen die Feuerwehr Hattendorf II, die amtierenden Hattendorfer Boulemeister, und eine Mannschaft aus Rolfshagen, nämlich die Rolfshäger Boulefreunde.

    Die Auslosung wurde von Vertretern aller Teams mit Spannung verfolgt. "Hoffentlich müssen wir nicht gegen unsere Kinder antreten", befürchtete Ute Markmann-Vrielink von den Marderfähen aus Hattendorf, aber das Los entschied anders. Jedenfalls in der Vorrunde werden die Mütter aus Hattendorf nicht auf ihre Kinder treffen.

    Die 33 Teams wurden in sechs Gruppen gelost, wobei die Endrundenteilnehmer vom Vorjahr gesetzt wurden.

    Die Vorrundenspiele müssen bis zum 31. Mai absolviert werden, begonnen werden kann sofort. "Na dann wollen wir mal gleich mit dem großen Telefonieren anfangen", sagte Hans-Jürgen Schwaneberg von der Dorfgemeinschaft Borstel.

    Die Spieltermine müssen die Teams nämlich wieder untereinander vereinbaren und sich auch über die Spielorte einigen. Ein Musterspielplan leistet dabei Hilfestellung. Erscheint eine Mannschaft nicht zum vereinbarten Termin, wird das Spiel nach einer Wartezeit von 30 Minuten mit 13:0 Punkten für das anwesende Team gewertet. Die Spielberichtsbögen sind nach jedem Spiel innerhalb von zwei Tagen bei der Volksbank in Rehren oder bei Friedrich Gärling in den Briefkasten zu stecken. Bei der Volksbank hängen dann auch die aktuellen Ergebnisse und Tabellenstände aus, die aber, ebenso wie die erste Auslosung, auch im Internet auf der Seite www.auetal-boule.de eingestellt werden.

    Neu ist ein fünfköpfiges Gremium, das bei eventuell anfallenden kniffligen Situationen Entscheidungen treffen soll.

    "Da Torben Sven Schmidt jetzt im Umzug nach Obernkirchen steckt und sich nicht mehr an der Organisation beteiligt, möchte ich nicht allein dastehen, wenn etwas entschieden werden muss", hatte Gärling die Schaffung des Gremiums begründet.

    Schnell war man sich einig, möglichst aus jedem Ort einen Vertreter zu wählen. Christine Grupe aus Rehren, Ulrich Grupe aus Escher, Hans-Jürgen Schwaneberg aus Borstel und Hans-Werner Vischer aus Hattendorf unterstützen Gärling in Zukunft bei Entscheidungen.

    Die Zwischenrunde, in der 24 Mannschaften in vier Gruppen spielen, muss nicht extra ausgelost werden, da sich die Zusammensetzung der Gruppen aus den Ergebnissen der Vorrunde ergibt.

    Der Termin und der Austragungsort für die Endrunde, für die sich zwölf Mannschaften qualifizieren, steht noch nicht fest.

    Foto: us

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