1. Elektroauto für die Stadtverwaltung

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    BÜCKEBURG (hb/m). Um die Alltagstauglichkeit zu demonstrieren, hat der Energiedienstleister E.ON Westfalen Weser ein großes Projekt zum Thema "E-Mobilität" gestartet. Wolfgang Welscher, Kommunalberater von E.ON Westfalen Weser, hat ein Elektroauto der neuesten Generation an Baubereichsleiter Jörg Klostermann übergeben. Das Elektromobil wird vier Wochen lang bei der Stadtverwaltung für Botenfahrten im Einsatz sein. Für das Projekt hat E.ON Westfalen Weser als Fahrzeug den Karabag 500 E angeschafft. Hierbei handelt es sich um ein Modell, das auf dem Fiat 500 basiert. Der kleine Italiener war Kult-Auto der 1960er Jahre und wurde in der Retroversion 2008 zum Auto des Jahres gewählt. Durch seine Größe eignet sich der Karabag hervorragend für den Stadt- und Ortsverkehr und ist mit einer Reichweite von bis zu 140 Kilometern durchaus auch für längere Fahrten einsetzbar. Die installierten Lithium-Polymer-Akkus sind mit 8 kW Ladeleistung an der mitgelieferten Stromtankstelle an Stadthaus in weniger als drei Stunden aufgeladen. Bei Wechselstromladung beträgt die Ladezeit etwa sieben Stunden. "Wir sind überzeugt davon, dass Elektroautos sich mittelfristig durchsetzen werden. So sehen wir in der neuen Generation von Elektrofahrzeugen die große Chance, die Innenstädte von Abgasen und Feinstaub zu entlasten", so Welscher. Das Auftanken des Fahrzeugs nachts in der lastarmen Zeit erhöhe weiterhin die Wirtschaftlichkeit der Elektromobilität. "Wir freuen uns, den technologischen Fortschritt im Bereich Elektroauto direkt vor Ort erleben zu können", meinte Klostermann. Er sei zuversichtlich, "dass Elektromobilität ein wichtiges Thema auch für Kommunen wie Bückeburg sein wird." Foto: hb/m

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