Erstes Ziel war die Rötekuhle, die die Landjugend im Mai 2010 in ein Biotop verwandelt hat. Schautafeln geben nähere Erläuterungen zur ehemaligen Funktion des Areals. Die Besucher fänden es schön, wenn noch ein Platz für Amphibien angelegt werden könnte. Von dort aus ging es zur renaturierten Aue. Hier erläuterten Bürgermeister Wolfgang Lehrke und Kalli Meyer als Vorsitzender der Naturschutzgruppe den Sinn und die Ziele der Maßnahme. Dann krempelten die Spaziergänger die Ärmel auf, holten Müllsäcke hervor und fingen an, in der Umgebung der Aue Müll aufzusammeln. Vor allem Flaschen, die dort angeschwemmt worden sind, landeten in den Abfallbeuteln. Belohnt wurde der Fleiß mit Glühwein und anderen Getränken. Zum Abschluss stand ein Abstecher zur Benjeshecke auf dem Programm. Diese Hecke ist vom Wasser- und Schifffahrtsamt als Ausgleichsfläche angelegt worden. Die Zuhörer erfuhren unter anderem, warum dort kein Schnittgrün abgelegt werden sollte. Das Fazit am Schluss: Allen hat der informative Ausflug im Dorf sehr viel Spaß gemacht. Endgültiger Endpunkt war der Glascontainer im Dorf, denn die eingesammelten Flaschen mussten ja noch ordnungsgemäß entsorgt werden. Foto: privat
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Schönes Wetter beim Spaziergang
Naturschutzgruppe des Ortes lädt ein
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