BÜCKEBURG (hb). Der Bückeburger Stadtball scheint doch Zukunft zu haben.
180 tanzfreudige Teilnehmer hatten ihre Abendgarderobe aus dem Kleiderschrank geholt und waren der Einladung des Bürgerbataillons als Veranstalter, des Stadtmarketing (BSM) sowie der Heeresflieger der Bundeswehr als Mitorganisatoren der inzwischen 12. Neuauflage des gesellschaftlichen Glanzlichts gefolgt.
Gut gelaunt wurde die Tanzfläche zu den Klängen der professionell und flott aufspielenden Showband "7beats" aus Preußisch-Oldendorf von Anfang an gestürmt.
Ein Zeichen dafür, dass Tanz-Veranstaltungen wie der Stadtball auch weiterhin ihre Liebhaber finden.
Die Gelegenheit, eine flotte Sohle aufs Parkett zu legen, hat diesmal neben zahlreichen Stammgästen auch wieder jüngere Gäste angelockt.
Kein Wunder, dass Chef-Organisator Martin Brandt im Rahmen der Veranstaltung über den gut besetzten und ordentlich herausgeputzten Rathaussaal erklärte, dass ein voll besetzter Saal ein gutes Zeichen von Akzeptanz sei.
Der ehemalige BSB-Chef Sönke Lorenzen und Ideengeber des Stadtballs ist der Meinung, dass eine Veranstaltung wie diese in einer Stadt wie Bückeburg auch weiterhin Bestand haben müsse.
Während die Ballfreunde im Großen Saal ihr tanzsportliches Talent unter Beweis stellten, war der Le Theule Saal als Lounge für diejenigen eingerichtet, die sich einmal kurz vom Geschehen auf der Tanzfläche zurückziehen wollten. Hier stand Kommunikation zu leiser Hintergrundmusik vom CD-Player im Vordergrund.
Mit erheiternden Intermezzi hatte das Walkact-Duo der Bad Eilser Agentur "Art & Acting" in den Pausen zum Gelingen des Abends mit beigetragen.
Darüber hinaus war Spannung bei der Verlosung von 50 Preisen einer attraktiv bestückten Tombola angesagt.
Als Hautgewinn winkte ein Musical-Wochenende für zwei Personen in Lübeck im Gegenwert von etwa 500 Euro.
Kraft konnten die Tanzpaare an einem gut bestückten Snack-Büfett tanken, das von Team der Ratskellerwirte komponiert worden war.
Die Bundeswehr hatte eine Kaffee-Bar beigesteuert, deren Erlös dem Soldatenhilfswerk zur Verfügung gestellt werden soll.
Foto: hb/m