RINTELN (ste). "Gute Show", "Verdammt witzig", "Ein gelungener Abend", so lauteten die Meinungen von den fast 630 erschienenen Schülern, Eltern und Lehrern beim Abi-Kulturabend. Trotz den hohen Auflagen der Schule, wie zum Beispiel Security an den Eingängen, der Feuerwehr und den Sanitätern für die Sicherheit der Veranstaltung und den limitierten Eintrittskarten, füllten sich die 570 Sitzplätze und die restlichen Stehplätze rasch. Die Aula im Gymnasium wurde am Anfang stilgerecht von ein paar SEK-Schülern gesichert und freigegeben. Von nun an wurden die Gäste von zwei selbstbewussten Moderatoren durch den Abend geführt. Die Show glänzte durch akrobatische Meisterleistungen, musikalische Auftritte und den guten Humor von Schülern, die ihre Lehrer parodierten. Sie stellten die Gewohnheiten der Lehrer übertrieben dar. Einige von diesen Besonderheiten waren oftmaliges Verlassen des Raumes, ständiges Ausziehen eines T-Shirts, jede Kleinigkeit auf Facebook zu veröffentlichen oder immer in der ersten großen Pause eine Party im Lehrerzimmer zu feiern. Im Gegensatz zu den Lehrern wurden die Hausmeister als "Helden des Alltags" bezeichnet. Es gab allerdings auch Probleme an diesem grandiosen Abend.
Da es schon vorher bekannt wurde, dass diese Show großartig werden würde, hatten durch die limitierte Auflage an Karten Leute versucht, diese zu fälschen. Am Ende lief aber doch alles glatt und deshalb bedankten sich die Abiturienten bei der Technik AG, den vielen Schauspielern und allen andern Helfern für ihren Einsatz. Im Ganzen war es ein sehr witziger Abend, finden auch die beiden Schüler-Autoren Joshua Weber und Marius Weichert.
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