1. WGR ist auch 2012 für die Bürger aktiv

    Wählergemeinschaft möchte Stadtjugendpfleger einsetzen

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    RODENBERG (pd). Eine durchweg positive Bilanz konnte Ralf Sassmann bei der Mitgliederversammlung der Wählergemeinschaft Rodenberg (WGR) feststellen. Mit drei Mandatsträgern und drei Beisitzern im Stadtrat habe die WGR ihren Einfluss in allen Gremien erhöhen können. Das Modell der "Wählergemeinschaft Samtgemeinde Rodenberg (WGSR) zu den Kommunalwahlen habe schließlich mit dazu geführt, dass dieser Zusammenschluss drei Sitze im Samtgemeinderrat erringen konnte. Mit der Feststellung "Die Ergebnisse aus der Wahl 2011 waren für uns sehr gut und nicht vorhersehbar" leitete Sassmann über zu einem Überblick über die aktuelle politische Arbeit.

    Wie in den vergangenen zehn Jahren bildet die WGR in dieser Ratsperiode eine Arbeitsgruppe mit der CDU. Er selbst wurde zum Rodenberger Bürgermeister gewählt, mit dem meisten Stimmen im Stadtgebiet. Sassmann ist weiter Mitglied im Kreistag. Gerd Grädener konnte sein Mandat verteidigen und Martina Böhm sitzt jetzt als drittes WGR-Mitglied im Rat.

    In der Rückschau erinnerte Sassmann unter anderem an die Unterschriftenaktion gegen den Autobahn-Parkplatz in der Gemarkung Rodenberg. Politiker auf Landes- und Bundesebene wurden auf das Thema hin angesprochen. Laut Pressemitteilung soll der Parkplatz nun wohl "vom Tisch sein", wie Sassmann es ausdrückte. "Hoffentlich bleibt die Idee in den Schubladen der Bauabteilung", so der WGR-Vorsitzende weiter.

    Beim Thema "Seniorentreff" werde weiter noch einer Lösung gesucht. Unter Umständen sei auch eine Kombination aus Jugendtreff und Seniorentreff möglich. Die WGR möchte die Stelle eines ehrenamtlichen Stadtjugendpflegers wieder besetzten und sich auf Samtgemeindeebene für die Einstellung eines Sozialarbeiters stark machen.

    Bei den Wahlen wurde das Vorstandsteam bestätigt. Wilfried Engelhardt bleibt Stellvertreter von Sassmann, die Kasse wird weiterhin von Georg Matthias geführt. Als Schriftführerin agiert weiter Almut Sassmann. Man verfolge weiterhin das Ziel "Das Leben in Rodenberg noch lebenswerter zu machen". Aktive Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, bei der WGR mitzumachen. Foto:pd

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