1. Nachtmarsch mit Überraschung

    Mannschaft "Rumeiwa" nimmt den Pokal mit nach Hause

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    RUSBEND (hb/m). Auch der neue Vorstand der Reservistenkameradschaft (RK) Meinsen/Warber/Rusbend unter der Leitung von Oberbootsmann d.R. Olaf Rietenberg führt mit Hilfe des bewährten Organisationsteams den traditionellen Nachtmarsch weiter durch. Es war der immerhin die 15. Veranstaltung dieser Art, der als Winterwald-Nachtmarsch für militärische und zivile Gruppen mit jeweils eigenständiger Aufgabenstellung und Wertung gestartet wird.

    Von den Uniformierten war nur die die RK Wesertal aus Hameln dabei, die den im Vorjahr gewonnenen Wanderpokal erneut mit nach Hause nehmen konnte. Es wäre wünschenswert, wenn im kommenden Jahr weitere Reservistengruppen den sportlichen Vergleich wagen würden.

    Vom Feuerwehrgerätehaus in Rusbend aus machten sich die Mannschaften von den "Desperate Housewives" bis hin zum Fischerverein auf die acht Kilometer lange Strecke in den Raum südlich von Rusbend. Von Hevesen, Achum und Meinsen-Warber aus ging es wieder Richtung Norden über den Mittellandkanal zurück zum Startpunkt.

    Die Organisatoren hatten sich wieder einiges einfallen lassen: von Darts, Schätzen von Entfernungen über Boulen, Fragen zum Allgemeinwissen bis hin zu Geschicklichkeitsspielen.

    Damit der Weg zwischen den Stationen in der Dunkelheit nicht zu eintönig verlief, galt es, ein rohes Ei, Toastbrot, Makkaroni sowie einen Schokoladenweihnachtsmann bei den Anwohnern an der Strecke einzusammeln. Diese freuten sich über die abendlichen Besuch und die ausgefallenen Wünsche. Ein Anwohner reagierte nach wiederholten Anfragen bereits mit einem Aushang, dass der gewünschte Artikel schon nicht mehr vorrätig sei.

    Gegen Mitternacht standen die Sieger fest. Platz eins belegte die Mannschaft "RUMEIWA", die auch den Karl-Edelmann-Gedächtnis-Pokal für ein Jahr mit nach Hause nehmen konnte. Auf den weiteren Plätzen folgten der Fischereiverein und die Schalmeienkapelle Meinsen-Warber, die sich über Sachpreise freuen konnten.

    Foto: pr

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