HASTE (ro). Eine Motivationsspritze zur rechten Zeit belebt den Handball-Oberligsiten SG Hohnhorst/Haste. Durch das 25:21 gegen den Vorletzten, GW Himmelsthür, dem dritten Saisonerfolg, rückte das Team bis auf zwei Punkte an das rettende Ufer heran. Ein spannender Endspurt mit der SG Zweidorf/Bortfeld und der TuS GW Himmelsthür scheint an den letzten elf Spieltagen vorprogrammiert. Ein Dreikampf, der nur einem Team weiterhin die Klasse erhält.
Schon an diesem Wochenende geht es spannend weiter. Die SG Hohnhorst/Haste muss beim Tabellenfünften SV Alfeld antreten. Der Anpfiff in der Sporthalle der BBS in Alfeld ist am Sonnabend, 19.30 Uhr. Die Spiele der Konkurrenz lauten: SG Zweidorf/Bortfeld erwartet den Tabellenvierten VfL Hameln und GW Himmelsthür muss beim Rangdritten VfL Hameln antreten. Laut Papierform dürfte somit keines des Kellerkinder punkten.
Mit einer Überraschung könnte sich die SG befreien. Erneut wollen die SG-Mannen über den Kampf ins Spiel finden. Trainer Olaf Kahl möchte in Alfeld sofort die richtige Einstellung sehen. Handball mit Herz lautet seine Forderung.
Dazu gehört für den Coach die Konzentration. Diese hat er im Duell gegen Himmelsthür vor allen Dingen in der ersten Halbzeit vermisst. Auch Zeichen der Nervosität hält er ab jetzt im Abstiegskampf für nicht mehr angebracht.
Alfeld ist enorm heimstark. Am letzten Wochenende unterlag die Mannschaft nur ganz knapp mit 32:34 dem bisher ungeschlagenen Spitzenreiter TSV Burgdorf II. Antreiber des SV-Teams Eike Korsen. Er hält auch Defensiv die Zügel fest in der Hand. Die Stärken der Gastgeber sind die hohe Effektivität und Disziplin im Team.
Trainer Thomas Brandes kann sich zudem auch auf eine hervorragende kämpferische Einstellung seiner Mannschaft verlassen. Da verbleibt der SG einfach nur die ganz krasse Außenseiterrolle.