1. Herausforderung beim Aufstiegsaspiranten

    Bückeburg reist zum Tabellenzweiten Cloppenburg / Aggressives Zweikampfverhalten kann der Schlüssel zum Sieg sein

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    BÜCKEBURG (we). Am vergangenen Wochenende sind sämtliche Begegnungen der Fußballoberliga Niedersachsen den widrigen Platzverhältnissen zum Opfer gefallen. Diese Zwangspause nutzte der VfL Bückeburg zu einem Testspiel gegen den westfälischen Verbandsligisten FC Bad Oeynhausen. Trainer Timo Nottebrock hatte Gelegenheit sowohl personelle als auch taktische Varianten zu erproben, um seine Mannschaft für die bevorstehenden Pflichtspielaufgaben optimal einzustellen. Die Begegnung endete 3:3. Am Sonntag stehen die Grünhemden nun vor einer gewaltigen Herausforderung, sie treten um 14 Uhr beim derzeitigen Tabellenzweiten BV Cloppenburg an.

    Der VfL-Bus fährt bereits um 9.30 Uhr vom Jahnstadion los. "Unser Gastgeber stellt ein spielerisch starkes Team und zählt zu den heißen Aufstiegsaspiranten", weiß Bückeburgs Trainer Nottebrock.

    Sein Kollege auf Clopperburger Seite, Jörg-Uwe Klütz, trainiert einen Kader, in dem sich unter anderem mit Krohne, Wangler, Baal, Thomes und Willen mehrere absolute Leistungsträger befinden, die bei jedem Widersacher Respekt hervorrufen. Der BV Cloppenburg ist seiner Favoritenrolle in der Oberliga bislang durchaus gerecht geworden. Alle Auswärtsbegegnungen wurden gewonnen. So auch das Hinspiel in Bückeburg mit 2:1. Allerdings schwächelte die Elf hin und wieder vor eigenem Publikum.

    Fünf Heimsiege stehen zwei Unentschieden und drei Niederlagen gegenüber.

    Bereits vor zwei Jahren kamen die Bückeburger mit einem Sieg aus Cloppenburg zurück. Allerdings fehlen dieses Mal doch einige wichtige Akteure wie Bremer, Voß und Thom.

    Auch hinter dem Einsatz von Fritsche steht noch ein Fragezeichen. Ebenso ist der Einsatz von Prange und Raschke, die sich beide im Aufbautraining befinden, noch recht ungewiss. Dafür ist Peter wieder dabei. Für den Ausgang der Partie ist vordergründig wichtig, dass die VfL-Akteure aggressiv und frühzeitig gegen die offensivstarken Gastgeber in die Zweikämpfe kommen, um den Spielaufbau bereits im Keim empfindlich zu stören.

    "Nur wenn uns das optimal gelingt, besitzen wir eine realistische Chance", glaubt VfL-Trainer Timo Nottebrock.

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