1. Ein einsatzreiches Jahr für die Ortsfeuerwehr

    Georg Walcyk und Erich Hofmeister halten der Wehr seit vielen Jahren die Treue / Insgesamt 40 Einsätze 2011

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    HAGENBURG (wtz). Die Freiwillige Feuerwehr Hagenburg-Altenhagen blickte bei ihrer Jahreshauptversammlung auf ein einsatzreiches Jahr zurück. Ortsbrandmeister Christian Röhl und sein Stellvertreter Stefan Grzenkowski berichteten von insgesamt 40 Einsätzen, zu denen die Ortsfeuerwehr im vergangen Jahr ausrücken musste.

    Bei einem Viertel handelte es sich um Brandeinsätze. Des weiteren waren 14 technische Hilfen zu leisten, zwölf Fehlalarme von Brandmeldeanlagen abzuarbeiten sowie vier Brandsicherheitswachen zu stellen. Besonders belastend war für die Feuerwehrleute ein Wohnungsbrand, bei dem der Bewohner nur noch tot geborgen werden konnte. Zum Jahresschluss zählte die Wehr 349 Mitglieder von denen 34 aktiven Dienst verrichten. In der Jugendfeuerwehr engagieren sich derzeit 18 Mitglieder. Die Aktiven nahmen an internen Fortbildungen sowie an Lehrgängen auf Kreis- und Landesebene teil. Neben dem bereits fest verankerten Termin des Tannenbrandes standen auch eine Fahrradtour, Wettbewerbe und der beliebte Seniorennachmittag auf dem Dienstplan. Gemeindebrandmeister Joachim Muth ehrte Georg Walcyk für 50 jährige Mitgliedschaft. Erich Hofmeister fördert die Wehr seit 40 Jahren. Heinrich Harmening (40 Jahre passiv), Jutta Lau und Harald Kirchner (25 Jahre passiv) wurden in Abwesenheit geehrt. Marcel Bergmann wurde von Joachim Muth zum Oberfeuerwehrmann befördert.

    In ihren Grußworten hoben sowohl Monika Tautz als auch Eva-Maria Rodewald die hervorragende Arbeit der Feuerwehr, insbesondere der Jugendfeuerwehr hervor. Eva-Maria Rodewald teilte der Versammlung mit, dass mittlerweile alle Weichen für den Bau des neuen Feuerwehrhauses in Hagenburg gestellt worden seien und in absehbarer Zeit mit dem Bau begonnen werden soll. Joachim Muth zeigte sich in seinem Grußwort hocherfreut, dass der Samtgemeinderat die Anschaffung von zwei Fahrzeugen für den Transport der Kinder- und Jugendfeuerwehren bewilligt habe.

    Foto: fw

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