1. Auftritt für Ritter, Feen und Fantasiegestalten

    Hintergründiges beim Karneval auf den "Golanhöhen" / Spitzen, Funken und Raketen von den Besuchern

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    Begleitet vom Tusch der in Biene-Maja-Kostüme gewandeten Kapelle "Highlights" eröffnete Präsident Joachim Sölter das unter dem Motto "Ritter, Feen und Fantasiegestalten" stehende Karnevalsgeschehen. Die insgesamt 60 Akteure aus dem Ort unterhielten ihr Publikum im Anschluss mit Hintergründigem, Tanzvorführungen, Sketchen und Narretei.

    Zum Dank gab es von den Gästen diverse "Raketen" aus Klatschen, Trampeln und in die Luft gereckten Armen.

    Gleich zum Auftakt brachten die "Fünkchen" den Saal in Stimmung. Der Nachwuchs der "schönsten Beine Wölpinghausens", der Tanzgruppe "Funken", ließ die Beine schon fliegen wie anschließend die Großen. Als erster ging "der Strohwitwer" Stephan Schwidlinski in die als Wilhelmsturm gestaltete "Bütt", stöhnte über die Tücken bei der Selbstversorgung und sehnte sich nach einer Woche "Haferflocken aus der Hand" seine Frau zurück. Den "Pariser Schick" und die Wandlungsfähigkeit einer langen, weißen Unterhose mit Eingriff demonstrierten die Schützendamen. Selbst als Schleier ist das Utensil zu gebrauchen – nur gut, dass die Liebestöter nicht zuvor, wie von Joachim Sölter vermutet, "von Ernst Bolte eingetragen" worden waren.

    Satirisches zur großen Politik und Hintergründiges zum lokalen Geschehen lieferte "Barney" alias Bernd Kastning. Als "David-Haselhoff-Verschnitt" lästerte er über "Heidi Dumm" und Christian Wulff genauso wie über die "Schatten über Ingos Hof" und "die geilste Sau" beim Karneval – Präsident Sölter.

    Nach seinem "looking for free-beer" stellte "Barney" dann aber doch fest: "Wölpinghausen is the paradise!" Einen coolen Auftritt lieferte die Kinder-Rockband "Black Hats" mit dem Song "Hangover", die "flotten Bienen" brachten reihenweise flotte Sprüche bei Klatsch und Tratsch in der Sauna und die "Schwarzmaler" sinnierten über "Brenntage". Da blieb kein Auge trocken, ob Jung, Altenclub oder bei "Hasemanns Mutter" dem ältesten Karnevalsgast. Foto: pp

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