RINTELN (ste). Wie bekommt man die Kinder zum Kinderkarneval? Diese Frage stellen sich seit Sonntag die Verantwortlichen des RCV, denn trotz bombastischem Programm waren es nur rund 80 Kinder, die dteilnahmen Erstmals war kein Umzug durch die Stadt vorausgeschaltet; vielleicht lag es auch daran. Das Programm selbst konnte sich sehen lassen. Karnevalspräsident Franz-Josef Stöckl ließ es auf der Bühne krachen und die Kinder waren in fantasievollen Kostümen ausgelassen mit dabei. Besonders attraktiv zeigte sich das Team des Zirkus "Montani", der in Krankenhagen sein Winterquartier bezogen hat. Schlangenfrau Angelina verbog ihren Körper so stark, dass es dem Elferrat schier die Sprache verschlug. Zirkustochter Shanaya zeigte dann, dass Hula-Hoop gar nicht so schwer ist und ließ immerhin sechs Reifen kreisen. Da hatte es Paul-E. Mense als "Till" aus dem Rintelner Dreigestirn schwieriger. Er erhielt allerdings Beifall für den Versuch mit einem Reifen. Die Rintelner "Klosterelfen" hatten für die Kinder extra die Mitsing-Klassiker "Rotes Pferd" und "Aloha He" einstudiert. Kindergarden aus Hameln und Kalldorf waren da und es gab auch eine Kinder-Bütt mit Hagen Langbusch, der über seine Erfahrungen im angeordneten Tanzkurs berichtete. Am Ende kam er zum Fazit: "Ich gebe meinen Eltern recht, so ein Tanzkurs ist gar nicht so schlecht!"Foto: ste
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Jecke Elefanten und Marienkäfer
Kinderkarneval lebt von tollen Kostümen / Endlich mehr Zuspruch erwünscht
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