WALTRINGHAUSEN (ro). Ein Härtetest wartet auf den Spitzenreiter der Handball-Landesliga an diesem Wochenende. Am Sonnabend, 18.30 Uhr, tritt die HSG Schaumburg Nord beim Tabellendritten HSG Herrenhausen-Stöcken an. Sonntag folgt dann um 15 Uhr die Kür im Viertelfinale des HVN-Pokals.
Die HSG hat Heimrecht in der Waltringhäuser Sporthalle gegen den Rangfünften der Verbandsliga, den VfL Wittingen. Die HSG-Spieler sind hochmotiviert. Sie planen mit einem Doppelerfolg die weitere Festigung der Tabellenführung und den Einzug ins Halbfinale des niedersächsischen Pokalwettbewerbes am 17. März.
Noch immer spüren die HSG-Spieler den Atem des Verfolgers Eintracht Hildesheim. Die Drei-Punkte-Führung wollen die Spieler um Trainer Andre Steege nun in der Sporthalle an der Wendtlandstraße in Hannover-Herrenhausen festigen.
Der Gastgeber liegt schon neun Punkte zurück, rechnet sich maximal noch eine Chance auf den zweiten Tabellenplatz aus. Die Fans sind allerdings nicht gut auf die Mannschaft zu sprechen. Die letzten fünf Heimspiele gingen verloren.
Die HSG Schaumburg Nord will mit einer guten Leistung dafür sorgen, dass diese Serie weiterhin Bestand behält.
Sonntag geht es dann mit neuem Elan an die Pokalaufgabe. Dem Verbandsligisten VfL Wittingen wollen die Steege-Schützlinge Paroli bieten. Die Wittinger gelten als auswärtsschwach, Siege gelangen nur bei den Kellerkindern HSG Nord Edemissen und dem MTV Eyendorf. Mit einer konstanten Abwehrleistung und flinken Angriffen will die HSG versuchen ihre Außenseiterrolle effektiv zu nutzen. Gleichzeitig ist es für die Gastgeber auch eine interessante Standortbestimmung hinsichtlich des Leistungsvermögens im Hinblick auf den Verbandsligaaufstieg. Die HSG hofft, dass auch in dieser Partie die Bestformation zur Verfügung steht und auf lautstarke Unterstützung von den Rängen. Foto: ha