1. Wenn die "Glühwürmer" den Ernstfall proben

    Kinder- und Jugendwehr, Orchester und Altersabteilung ziehen Jahresbilanz / Stadtzeltlager diesjähriger Höhepunkt

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    RINTELN (ste). "Glühwürmer" heißen die kleinsten der Rintelner Feuerwehrleute. Zehn Kinder von sieben bis elf Jahre machen mit bei der Kinderfeuerwehr, die im vergangenen Jahr vor allem Spiel, Sport und Bastelaktionen durchführte. Für die Jugendwehr zog Christian Wessel Jahresbilanz. Seine 30 Mitglieder spielten häufig als "Verletzte" bei Übungen der Aktiven mit und fünf Jugendliche erreichten die Leistungsspange. Das Highlight 2012 wird das Stadtzeltlager in Krankenhagen sein. Wessel bat Stadtbrandmeister Friedel Garbe um Ersatz für einige der Kombis der Kinder, die schon stark verschlissen seien.

    Der konterte spontan: "Der Weg ist ganz einfach: Montags im Feuerwehrgerätehaus ist die Kleiderkammer geöffnet!" Für das Orchester der Feuerwehr zog Leiter Klaus Diebietz Bilanz.

    Das Feuerwehrblasorchester ist mittlerweile eine feste kulturelle Instanz in der Stadt und es blies nach allen Regeln der Kunst den großen Zapfenstreich für den scheidenden Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier. Allerdings war ein Orchester-Workshop, den eine Mitspielerin in einem Preisausschreiben gewonnen hatte, eher ein Reinfall: "Demnach machen wir alles falsch, sitzen falsch, haben die falschen Instrumente und konnten nur beim Wasserweitspucken punkten!" 24 Mitglieder im festen Stamm des Orchesters probten 44 Mal für 21 öffentliche Auftritte.

    Für die Altersabteilung berichtete Werner Schaper von einem kulinarisch wertvollen Jahr. Sein Jahresbericht las sich wie eine Speisekarte deftiger Hausmannskost und die 19 Kameraden treffen sich immer am ersten Donnerstag im Monat von 14 bis 17 Uhr. Foto: ste

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