1. Platz eins der HSG-Frauen wackelt

    Ein schweres Auswärtsmatch beim Verfolger MTV Großenheidorn II steht an

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    LANDKREIS (ro). Gipfeltreffen in der Handball-WSL-Oberliga der Damen. Die dominierenden Teams treffen eine Vorentscheidung um die Meisterschaft. Von der weiteren Konkurrenz dürfte nur noch der SV Warmsen mitmischen können. Spitzenreiter HSG Schaumburg Nord (24:2-Zähler) muss beim MTV Großenheidorn II (23:3) antreten. Die Partie wird am Sonntag, 17 Uhr, in der Sporthalle Großenheidorn angepfiffen. Die Brisanz dieser Partie erhöhte der unerwartete Ausrutscher der HSG in eigener Halle mit 26:27 gegen den Tabellenfünften HSG Schaumburg Nord. Vielleicht war die erste Niederlage aber auch nur der richtige Schuss vor den Bug zur rechten Zeit. Nun lastet wieder richtig Druck auf dem aufstiegsambitionierten Team. HSG-Coach Olaf Keck ärgerte sich über zu viele individuelle Abwehrfehler gegen Emmerthal. Besonders gegen die zwölffache Torschützin Katharina Roberts fanden die Abwehrspielerinnen nie ein Gegenmittel. Unter der Woche richtete Keck seine Schützlinge auf und mit der Motivation aus zwölf Saisonsiegen ist der Mannschaft vor der schwierigen Aufgabe in der Seeprovinz nicht bange.

    Die Gastgeberinnen kassierten neben der 15:19-Hinspielniederlage gegen die HSG den dritten Punktverlust durch ein Remis gegen die TSG Emmerthal. Somit deuten die Vorzeichen des Gipfeltreffens auf Gleichwertigkeit. Nur wenige Details dürften das Spitzenspiel letztlich entscheiden - höchstwahrscheinlich die besseren Nerven. Eine Niederlage ist durchaus kein Beinbruch: Über Platz zwei und die Aufstiegsrunde ist der Sprung in die Landesliga auch realisierbar.

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