1. Die Erfolgsspur weiter durchziehen

    Der Landesliga-Spitzenreiter erwartet am Sonnabend den TuS Altwarmbüchen

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    WALTRINGHAUSEN (ro). Den Weg als Ziel sehen. Die Handballer der HSG Schaumburg Nord befinden sich in der Landesliga auf der Erfolgsspur. Mit erst drei Verlustpunkten in 15 Saisonspielen dominiert das Team die Klasse und befindet sich klar auf Rückkehrkurs in die Verbandsliga. Momentan kann nur noch die Zweitligareserve von Eintracht Hildesheim folgen. Die Eintracht-Jungs dürften die HSG-Spieler immer weiterhin im Nacken spüren.

    Verstärkt sind nun Nerven gefordert. Es geht nicht um begeisternde Spiele, sondern es zählen einfach nur die Siege, egal ob "dreckig" oder "einfach". Die HSG könnte es in dieser Saison schaffen einen weiteren Schritt zur Schaumburger Handballhochburg zu setzen, da es bei der höherklassigen Konkurrenz aus dem Nordkreis durchaus kriselt. Für die meisten der Spieler, die bis auf wenige Ausnahme aus Bad Nenndorf stammen, motivieren dabei durchaus patriotische Gedanken. Sonnabend, 18 Uhr, gilt es ein weiteres Zeichen für die Konkurrenz mit einem Erfolg über den Tabellenfünften TuS Altwarmbüchen zu setzen. Die Partie wird in der Sporthalle Waltringhausen angepfiffen.

    Es wird schwer. Die Gäste sind seit sieben Spielen ungeschlagen. Klar mit 34:23 fertigten die TuS-Akteure dabei am letzten Wochenende den Rangdritten MTV Großenheidorn ab. Das TuS-Team hat einfach Spaß und darin liegt einfach auch die Stärke. Der Kader glänzt durch hohe Ausgeglichenheit. Die Mannschaft strahlt auf allen Positionen Gefahr aus. Zwei Spieler verdienen dennoch eine Sondernotiz: Torschützenkönig Christian Klinckwort. Der Flügelflitzer ist kaum zu bändigen. Die Zügel auf dem Parkett hat Spielertrainer Tobias "Harry" Töpfer fest mit Übersicht und Ruhe in der Hand. Es gibt eine Anfälligkeit. Außer in der letzten Partie gegen den MTV baute das Team in der zweiten Hälfte ab. Die HSG-Spieler müssen also Ruhe bewahren, falls es doch mit den eigenen Aktionen etwas holpriger anlaufen sollte. Im entscheidenden Moment ist dann Wachheit erforderlich, um eiskalt die Partie an sich zu reißen. Trainer Andre Steege hat keinerlei personelle Sorgen und fordert einen Heimsieg von seinen Mannen.

    Foto: ro

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