LANDKREIS/LAUENAU (em). Pokalwettbewerbe verschaffen den Zuschauern einen relativ guten Überblick über die eigene Mannschaft und deren Leistungsfähigkeit. Interessant ist es gerade, eine Serie von Spielen verfolgen zu können, die Gelegenheit gibt, sich ordentlich als Fan zu produzieren. Da gilt es nicht nur, die Mannschaft anzufeuern, sondern auch über den Gegner herzuziehen oder sogar das Schiedsgericht in Frage zu stellen. Insofern ist Sportwettbewerb gleich Sportwettbewerb.
Im Team Schaumburg ist es die 2. Herren, die sich schon im November vergangenen Jahres für den Bezirkspokalwettbewerb qualifizierte. Damit die Fans nicht so weit reisen müssen, erklärte man sich kurzerhand zur Ausrichtung des Wettbewerbs bereit. Dieser bietet bei Erfolg die Möglichkeit zur Teilnahme an der Landesmeisterschaft.
So wird am morgigen Sonntag, in der Victoria-Arena in Lauenau, um 11 Uhr der Anpfiff zum Eröffnungsspiel erklingen. Matthias Ortfeld ist als Volleyballabteilungsleiter im SV Victoria Lauenau und sozusagen Gastgeber, aber auch als Spieler in besagter Herrenmannschaft persönlich ausgesprochen engagiert. Dazu kommen noch Sohn Daniel (14) sowie Henrik Behmenburg (14) beide derzeit im Niedersachsenkader, die über ein Zweitspielrecht mit von der Partie sind. Aber natürlich tun auch Trainer Michael Bogan und die restlichen Mannschaftskameraden alles, um in den Spielen das Team Schaumburg voran zu bringen.
Aussagen des Trainers sowie zweier Mannschaftsmitglieder veranschaulichen die Einstellung mit der die Mannschaft in den Wettbewerb geht:
Michael Bogan, welche Perspektive hat die Mannschaft in Bezug auf eine mögliche Platzierung?
Wie sinnvoll ist die Teilnahme an solchen Wettbewerben?
Wie wirkt sich dieser Wettbewerb auf den Volleyball in Schaumburg aus?