1. Wechsel in der Jugendspitze

    1.640,5 Dienststunden / Traditionswettkämpfe zum 50. Mal

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    HOHENRODE (ste). 1640,5 Stunden leistete die Hohenroder Wehr im vergangenen Jahr im feuerwehrtechnischen und allgemeinen Dienst. Mit dabei sechs Lehrgänge auf Kreisebene. Vier Sprechfunker und zwei Atenmschutzgeräteträger konnte Ortsbrandmeister Kai-Uwe Entorf zu den Lehrgängen schicken. Dazu kommen noch elf Wettkämpfe, bei denen die Hohenroder ein Mal den zweiten, drei Mal den dritten, zwei Mal den vierten, ein Mal den fünften, zwei Mal den sechsten und ein Mal den achten Platz belegten. Auf dem Einsatz-Plan hatten die 25 aktiven Kameradinnen und Kameraden zwei Brandeinsätze sowie zwei technische Hilfeleistungen beim Unwetter zu bewältigen.

    Zum 50. Mal fanden im Jahr 2011 die Traditionswettkämpfe statt und mit 29 gestarteten Gruppen war die Resonanz so groß wie selten. "Sicher lag dies an dem besonderes Siegerpokal von über einem Meter Höhe", weiß Entorf zu berichten. Die erste Plätze wurde dabei von Rannenberg belegt und aus dem Stadtgebiet kam die beste Wettkampfgruppe aus Möllenbeck. Eine Woche später waren dann in Hohenroder die Top-Five Wettkämpfe, wo die eigenen Kameraden einen guten dritten Platz belegten. Neu-Ortsbürgermeister Achim Heger beschenkte die Wehr nicht nur mit guten Worten, sondern fand, dass der Ortsbürgermeister auch Mitglied der Wehr sein sollte: "Wenn auch nur fördernd", schränkte Heger ein und gab seine Beitrittserklärung ab.

    Von der Feuerwehrspitze sprach Bernd Entorf als stellvertretender Stadtbrandmeister die geleisteten Einsätze aller Wehren im Landkreis an und hob besonders die gute Jugendarbeit hervor, die das Motto 2012 unterstreicht: "Feuerwehr unverzichtbar!"

    In der eigenen Jugend gibt es in der Führungsspitze einen Wechsel. Jugendwart Jens Knape gibt aus beruflichen Gründen nach sieben Jahren sein Amt auf. Für ihn übernimmt Stephan Johann die Leitung. Beförderungen gab es für René Sterner, Jan-Niklas Eickmeier, Simon Bein, Jens Entorf und Ruth Kemper. Sie wurden alle zum Oberfeuerwehrmann/-frau befördert. Foto: ste

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