1. Kameraden hoffen jetzt auf die schnelle Umsetzung der neuen Feuerwache-Ost

    Gerätehäuser platzen bereits aus allen Nähten / Ortsbrandmeister Stephan Kliver befördert

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    LAUENHAGEN (wtz). Auf eine schnellstmögliche Umsetzung des neuen Feuerwehrkonzeptes hofft der bisherige Ortsbrandmeister der Feuerwehr Lauenhagen Frank Richter. "Die jetzigen Gerätehäuser platzen aus allen Nähten", machte er auf der Jahreshauptversammlung der Wehr deutlich. Teilweise seien Ausstattungsgegenstände bereits fremd untergebracht. Er fordert daher die Umsetzung des Konzeptes der "Wache Ost", in der die Feuerwehren Lauenhagen, Hülshagen und Nordsehl unter einem Dach agieren sollen, "in der gleichen Größe und mit der gleichen Schnelligkeit wie das bei der neuen Wache West geschehen ist."

    Das Einsatzjahr 2011 war für die Feuerwehr Lauenhagen etwas ruhiger als dessen Vorjahr. Während die Wehr 2010 zu sechs Brandeinsätze und 28 Hilfeleistungen gerufen wurde, waren es im vergangenen Jahr sieben Brandeinsätze und elf Hilfeleistungen. Lauenhagen selbst blieb von größeren Schadenereignissen verschont. Helfen musste die Wehr bei Bränden in Meerbeck und am Hafen Wiehagen. Zu einem Hochwassereinsatz rückte die Wehr nach Rinteln aus.

    Wenig zu tun hatten die Wehrmitglieder dennoch nicht. Denn sie feierten im vergangenen Jahr zusammen mit der Feuerwehr Hülshagen ihr 75-jähriges Bestehen. Hierzu wurden Wettbewerbe ausgerichtet und ein dreitägiges Feuerwehfest auf die Beine gestellt. Kein Wunder also, dass im Dienstbuch der Wehr beachtliche 3.113 Stunden für Veranstaltungen vermerkt sind. Aus den Reihen der aktuell 32 aktiven Mitglieder wurden Tim Schütte, Jan-Christoph und Cord Tielking zu Hauptfeuerwehrmännern befördert. Martin Kappmeier erhielt eine Beförderungsurkunde zum Hauptlöschmeister und der neue Ortsbrandmeister Stephan Kliver trägt ab sofort die Schulterstücke eines Brandmeisters. Aus den Reihen der Jugendwehr wechselten Caroline Dreier und Dirk Wüstenfeld in die löschende Truppe.

    Viel zu tun haben Andrea Kliver und fünf Betreuer, die sich um die Kinderfeuerwehr kümmern. Sie zählen beachtliche 28 Kids in den Reihen der "Löschwichtel", mit denen sie sich regelmäßig zusammenfinden.

    Foto: wtz

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