1. Höhen und Tiefen halten sich die Waage

    Schaumburger Deutsch-Amerikanische Gesellschaft zieht Fazit

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    LANDKREIS (em). Die Schaumburger Deutsch-Amerikanische Gesellschaft (SDAG) blickt auf ein ereignisreiches 2011 zurück. Überschattet wurde es durch den Tod des Vorsitzenden Dr. Egon Crombach, der im Alter von nur 64 Jahren verstarb. "Er war ein großartiger Mensch, dem unser Tun und Handeln sehr am Herzen lag. Er hat uns Impulse gegeben neue Wege erfolgreich zu beschreiten. Wir vermissen ihn sehr", sagt Crombachs Nachfolger und damit ehemaliger Stellvertreter, Jürgen Watermann. Doch es gibt auch freudige Erinnerungen an das alte Jahr: Im Mai reiste eine 16-köpige Besuchergruppe aus verschiedenen Berufszweigen in die Partnerstadt Schaumburg in Illinois. Das Programm war für die Teilnehmer nicht nur eine Gelegenheit den "American Way of Life" kennenzulernen, sondern verschaffte ihnen ebenso einen Einblick in ihr jeweiliges Berufsfeld. Besichtigungen und Unternehmungen mit den Gastfamilien rundeten die Reise ab. Seitens des Vorstandes sind zwei Einladungen des Amerikanischen Generalkonsulats in Hamburg zur Kontaktpflege wahrgenommen worden. Höhepunkt bildete das Thanks-Giving-Dinner auf der Paschenburg, mit der amerikanischen Generalkonsulin Inmi Kim Patterson. Sie hob in ihrer Ansprache in perfektem Deutsch hervor, dass die SDAG eine der mit aktivsten norddeutschen Partnerschaftsorganisationen sei. Patterson trug sich während ihres Besuches in das Goldene Buch der Stadt Stadthagen ein und plauderte mit Bürgermeister Bernd Hellmann über Schaumburg (das SW berichtete). Anschließend besichtigte sie den Gedenkstein der ausgewanderten Schaumburger in Apelern.

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