1. Kiesabbaugebiete durch einen Radweg erschließen

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    RINTELN (ste). Der Verwaltungsausschuss der Stadt Rinteln nahm jetzt Kenntnis von den Planungen des "Naturpark Weserbergland", dessen Vertreter jetzt zusammen mit der Stadt Hess. Oldendorf und der Stadt Rinteln die erste Schritte für einen Radrundweg "Auf den Spuren des Kiesabbaus" in die Wege leiteten.

    An der Weser habe es in den letzten Jahren erhebliche Veränderungen durch Kiesabbau gegeben, so Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz, der darin auch ein touristisches Potential sieht. Ob die bestehenden Kieswerke in Ahe, in Hohenrode oder demnächst in Großenwieden: "Es soll eine Naturerlebnisrunde werden, deren Planungen im kommenden Jahr anlaufen!"

    Für 2013 ist dann die Fertigstellung des Radrundweges geplant, der unter anderem an verschiedenen Aussichtspunkten wie Aher Kämpe, Friedenseiche oder an neu zu schaffenden Aussichtstürmen Möglichkeiten zur Naturbeobachtung geben soll.

    Ziel sei es auch, die auf dem Radfernweg Weser fahrenden Touristen vielleicht einen Tag länger in der Region zu halten, um die Schönheiten des Weserberglandes kennen zu lernen. Der Ortsrat Hohenrode, dem das Projekt bereits vorgestellt wurde, nahm es zustimmend zur Kenntnis. Für die Stadt Rinteln schlagen erst einmal nur 1.000 Euro Planungskosten zu Buche, der Rest wird vom Niedersächsischen Umweltministerium gefördert. Foto: ste

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an